
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenB&Ws CM-Familie ist eine der hübschesten Lautsprecherserien auf dem Markt – das ist unbestritten. Doch sie ist mehr als das, denn bereits ein erster Blick auf ihre Bestückung und Ausstattung lässt eine hohe Klanggüte vermuten. Das wollten wir genau wissen und haben die Probe aufs Exempel gemacht.
Lautsprechersystemen mit Designanspruch werden vereinzelt noch immer klangliche Schwächen nachgesagt. Diese Meinung hat die immer kleiner werdende Gruppe unverbesserlicher Musik- und Heimkinofreunde, für die nichts anderes als telefonzellengroße Boxen infrage kommt, zwar exklusiv, dennoch gilt es sie immer wieder aufs Neue zu widerlegen. Das hat B&W mit seiner ersten CM-Linie bereits vor Jahren getan, legt nun nach und hat eine nochmals verbesserte Serie geschaffen, die wir im Stereoeinsatz und weltersten Mehrkanaltest ganz genau unter die Lupe genommen haben.
Gehäuse-Verarbeitung
Wie üblich beginnen wir auch diesen Test mit der optischen Überprüfung. Dabei sammelt die ultraschicke Serie bereits in der Disziplin „Verarbeitung und Gehäuseaufbau“ die Maximalpunktzahl in der Bewertung: Dafür ist in erster Linie die in mehreren Schichten aufgetragene Hochglanzlackierung verantwortlich, die mit Fug und Recht als perfekt bezeichnet werden kann. Die Begründung dafür findet sich in der nahezu wellenfreien Lackschicht und den nahtlosen Übergängen an den spitzen Gehäusekanten, was auf die akribische Vorgehensweise in der Grundierung und im anschließenden Feinschliff zurückzuführen ist, für die das B&W-Team seit Jahren bekannt ist. Passend dazu entschloss man sich, die Chassis, auf die wir später ausführlich eingehen werden, bündig in die Front einzulassen, was für eine harmonische optische Integration der hochwertigen Technik sorgt. Unsichtbar wird diese, sobald man die zum Lieferumfang gehörenden Bespannrahmen aufsetzt, die mittels unter der Lackschicht verborgener Magnete gehalten werden. Nicht minder hochwertig präsentiert sich die Gehäuserückseite. Diese ist mit einer schicken Kunststoffform bestückt, die den strömungsoptimierten Bassreflexport und das hochwertige Bi-Wire-Anschlussfeld aufnimmt.
Preis: um 6000 Euro
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03/2012 - Roman Maier