
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
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Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
>> Mehr erfahrenEinzeltest: Wortmann Terra Mobile 360-11Plus N4200 W10P
Sicherer Arbeitsplatz
Trotz aller Tablet- und Convertible-Varianten hat ein klassisches Notebook nach wie vor seine Berechtigung, gerade wenn es weniger um Unterhaltung, sondern vielmehr um flexibles und vor allem mobiles Arbeiten geht. Da darf das Gehäuse dann schon mal etwas robuster sein, wie beim Terra Mobile 360-11Plus N4200 W10P, welches zudem mit weiteren Features glänzen kann.
Das Terra Mobile 360-11Plus ist eigentlich wie ein Convertible konstruiert, zwar lässt sich die Tastatur nicht abnehmen, es ist aber mit zwei soliden Bandscharnieren so mit der Bildschirmeinheit verbunden, dass die Drehung komplette 360 Grad betragen kann – von zugeklappt bis Rücken an Rücken ist jede Position möglich, und die Verbindung wird durch eine Art Friktion gerade so gebremst, dass sie in jeder Position hält.
Rundum perfekt
Da macht es natürlich auch Sinn, die Kamera auf einem drehbaren Sockel oben am Display zu montieren, es können quasi aus jeder Position Bilder gemacht werden. Die zwei Megapixel sind zwar alles andere als studioreif, für Schnappschüsse dokumentarischer Art, Videokonferenzen oder Skype reicht sie vollkommen aus. Die Tastatur ist etwas abgesenkt, wogegen der Displayrahmen in jeder der vier Ecken einen kleinen Gumminoppen aufweist, so kann das Notebook zugeklappt werden, ohne dass die Tastatur irgendwann womöglich Druckspuren auf dem Display hinterlässt, die leicht abgesenkte Tastatur und die Gummipuffer halten beide auf Abstand. Das erscheint umso wichtiger, als das Terra Mobile 360-11Plus zwischen den beiden Scharnieren über einen Tragegriff verfügt, hier kann das Notebook bequem am Henkel getragen werden, egal, wie herum es gerade geklappt ist. Damit sich der mitgelieferte aktive Stift bei all den Dreh- und Transportmöglichkeiten nicht irgendwann auf Nimmerwiedersehen verabschiedet, lässt er sich in die dafür vorgesehene Schlaufe stecken, zudem lässt sich seine Halteleine direkt an einer Öse neben der Tastatur befestigen. Die Ladung des internen Akkus erfolgt über die USB-Typ-C-Schnittstelle, das hat zwei Vorteile; erst mal verträgt diese eine höhere Stromzufuhr als die sonst üblichen USB-Schnittstellen, so dass das Notebook recht schnell wieder aufgeladen ist.
Außerdem nimmt die Verbreitung dieser Schnittstelle gerade deutlich zu, so dass man in absehbarer Zeit auch unterwegs mal aufladen kann, selbst wenn man weder das Original kabel noch das Netzteil dabei hat. Der vollgeladenen Akku hielt in unserem Test, dem Nonstop-Abspielen eines Full-HDVideos bei mittlerer Displayhelligkeit, satte 10 Stunden vor. Natürlich kann diese Buchse auch für den Datentransfer genutzt werden, die Datenübertragung erfolgt, wie bei ihrer Nachbarin im Standard-USB-Formfaktor ziemlich zügig nach USB-3.0-Standard. Ein micro- SD-Kartenschacht auf der einen und ein SIM-Kartenschacht auf der anderen Seite runden die Ausstattung ab.
Preis: um 650 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

10/2018 - Thomas Johannsen