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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Antonio Castrignano – Babilonia (Ponderosa Music Records)
Antonio Castrignano – Babilonia
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Gänsehaut! Ich bin normalerweise nicht so einfach zu beeindrucken, schon gar nicht beim ersten Hören und schon gar nicht von Folk-Musik. Aber: Antonio Castrignano hat mit „Babilonia“ ein absolut wunderbares Stück Musik geschaffen, das den Zuhörer, wenn er auch nur einen Funken Leidenschaft für modern interpretierte Volksmusik im klassischen Sinne hat, in seine besten Momenten emotional so tief berührt, dass es vollkommen egal ist, zu welchem Musikstil man sich normalerwiese hingezogen fühlt. Castrignanó hat sein Können in zahlreichen Kooperationen mit Künstlern wie Ludovico Einaudi, Stewart Copeland, Ballakè Sissoko, Caparezza und Giuliano Sangiorgi bewiesen. Auf „Babilonia“ nimmt er sich zugegebenermaßen leicht verdauliche Melodien aus der salentinischen traditionellen Musik, und instrumentiert sie mit viel Gefühl zwischen Tradition und Moderne. Das geht in die Beine und ins Herz gleichermaßen (und manchmal auch knapp daneben, wie im – meines Erachtens – irgendwie fehl am Platze wirkenden „Nina“ mit dem Sprechgesang eines gewissen Don Rico. Geschmackssache. Orientalische Einflüsse wie im Titeltrack kommen auch mal vor, das passt für meinen Geschmack besser. Danach geht es aber mit „Masseria Boncuri“ gleichermaßen beschwingt und melancholisch weiter. Überhaupt herrschen diese beiden Gefühle auf „Babilonia“ vor – oft gleichzeitig, was den besonderen Reiz ausmacht. Die Pressung ist sehr gut, der Klang spritzig und warm zugleich. Mein Lieblingstrack, wenn man einen hervorheben kann, ist „Si Picculina“ mit seinen traumhaften Lautenklänge, dem Fretless-Bass, dem schönen E-Gitarren-Solo – und der Stimme von Sona Jobarteh. Toll!
Fazit
Überraschendes, modern interpretiertes Folk-Album mit hohem emotionalem Gehalt.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Antonio Castrignano – Babilonia (Ponderosa Music Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |