„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
TCL bietet mit der Soundbar Q85H Pro ein komplettes 3D-Surroundsystem mit Satelliten und Subwoofer zum erstaunlich günstigen Gesamtpreis von weniger als 500 Euro.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Neil Young + Promise of the Real - The Monsanto Years (Reprise)
Neil Young + Promise of the Real - The Monsanto Years
Neil Young ist immer dann am besten, wenn er schlechte Laune hat. Und zum Glück für die Musikwelt ist das relativ oft der Fall. Dabei geht’s gar nicht um seine Ansichten zum Thema Streaming und Klangquailtät – da hat der große Meister ja unlängst den Stecker gezogen, was seine Musik angeht –, sondern um das Übel in der Welt. Das ist gut so, davon hat die Welt weiß Gott mehr als genug und Neil Young wird nicht müde, Finger in Wunden zu legen. Und hier keilt er wieder mal mächtig aus, der alte Grantler. Während der Opener „A New Day for Love“ noch eine etwas schwer verständliche Aufforderung darstellt, sich alle ganz doll lieb zu haben, folgt mit „Wolf Moon“ eine schöne Nummer in bester Harvest-Moon-Tradition, die inhaltlich schon deutlich weniger freundlich wirkt. Worum es geht? Um das ungebremste Diktat der Technologiekonzerne in der Welt. Darum, wie Monsanto die klassische Landwirtschaft kassiert und in eine hochprofitable, genmanipulierte Cash Cow umwandelt. Starbucks bekommt sein Fett weg und noch ein paar US-Konzerne. Alles okay, wenns nicht zwischendurch immer mal wieder diese schwer verständliche Kuschelromantik ans Tageslicht käme. Obwohl nicht mit seinen alten Kumpels von Crazy Horse eingespielt, hat das Album genau die entspannte und dreckige Diktion, die Young und seine Mannen in ihren stärkeren Momenten immer ausgezeichnet hat. „The Monsanto Years“ wurde weitgehend improvisiert eingespielt und das tut der Angele- genheit außerordentlich gut, das Album wirkt wie eine Jam-Session der disziplinierteren Art. Es klingt ausgezeichnet, sehr weiträumig und durchsichtig, mit bester Abbildung der Quasi- Liveatmosphäre. Die beiden 180-Gramm-Scheiben sind makellos, Zubehör gibt’s allerdings nicht.
Fazit
Neil Young hat schlechte Laune – größtenteils. Gut so.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Neil Young + Promise of the Real - The Monsanto Years (Reprise)
|
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Der jüngste Spross aus der TV-Familie von Loewes Subbrand We ist der We SEE 42 oled dc, ein OLED-Fernseher mit Twin-Tuner im kompakten 106-cm-Format.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
So lautet der Slogan der Firma Revox. Eine Marke, die man wie wenige andere mit der Kombination aus Technik und Design verbindet. Die Studiomaster A200 ist dafür ein schönes Beispiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Wenn eine „Männer-Soundbar“ zur Initialzündung wird: Wir testen das große Besteck von Neuron Acoustics
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen



