Kategorie: Subwoofer (Home)

Serientest: Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini


Subwoofer für Heimkino-Einsteiger

Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 1
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„Impact heißt auf deutsch Einschlag, oder auch Stoßwirkung. Die Namensgebung für die neue Impact-Serie kommt darum auch nicht von ungefähr, denn die einschlagende Wirkung dieser kompakten und preisgünstigen Modelle ist enorm.“ Mit diesem Slogan stellt Velodyne seine neue, aus drei Modellen bestehende Subwoofer-Serie vor, die gerade unter Heimkino-Einsteigern für jede Menge Bassspaß sorgen wird.

Wenn der Name Velodyne fällt, denken Filmfans unweigerlich an schwergewichtige Heimkino- Subwoofer mit Einmessautomatik, Fernbedienung und riesigen Chassis. Doch Velodyne kann auch anders und bietet mit seinen nagelneuen Impact-Modellen eine Baureihe für den Heimkino-Einsteiger an, die nicht nur durch ein schier unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis besticht, sondern auch für reichlich Druck in kleinen Filmpalästen oder Wohnraumkinos sorgen soll.

Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 2Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 3Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 4Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 5Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 6Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 7Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 8Subwoofer (Home) Velodyne Impact 10, Velodyne Impact 12, Velodyne Impact Mini im Test , Bild 9
Im weltersten Test der vollständigen Serie wollte HEIMKINO wissen, ob die Amerikaner ihren großen Worten auch Taten folgen lassen und herausfinden, welches Modell für welchen Anwenderzweck am besten geeignet ist.

Die Unterschiede


Auf den ersten Blick sehen sie sich, mal abgesehen vom relativ geringen Größenunterschied, fast zum Verwechseln ähnlich. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede des hier in unserem Testraum befindlichen Trios in Sachen Ausstattung:

Impact 10


Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, ist das rund 35 Zentimeter hohe und 41-Liter fassende Gehäuse des Impact 10 mit einem Zehn-Zoll-, also 250-Millimeter-Chassis ausgestattet. Dieses findet seinen Platz hinter dem feinmaschigen Gewebegitter zwischen den beiden hochglanzlackierten Wangen in der Front des Bassmeisters und wird von der 250 Watt starken Verstärkereinheit angetrieben. Um möglichst kurze Signalwege einzuhalten, befindet sich die eben erwähnte Endstufe indes direkt am großzügig und sinnvoll ausgestatteten Anschlussterminal an der Gehäuserückseite. Dieses ist sowohl mit je zwei Paaren an Hochpegelein- und ausgängen als auch mit zwei Cinchbuchsen, die für die Zuführung niederpegeliger Signale vorgesehen sind, ausgestattet. Und obwohl es sich hier um ein preisgünstiges Gerät handelt, haben die Amerikaner auch am „Feinwerkzeug“ nicht gespart und den Impact 10 mit einem Schalter zur Phasenjustage und zwei Reglern zur Einstellung der gewünschten Trennfrequenz und Lautstärke bestückt, die die perfekte Anbindung an Raum, Mitspieler und den eigenen Hörgeschmack erlauben.

Impact 12


Die gleiche Form – aber alles eine Nummer aufwendiger: Wer also größere Räume ab einer Fläche von rund 30 Quadratmetern zu beschallen hat, für den sollte dieses Gerät von größerem Interesse sein. Und während sich der Impact 12 äußerlich nur anhand der Größe von seinem kleinen Bruder differenziert, sind es hier die inneren Werte die den Unterschied ausmachen: So ist er mit einem 12-Zoll-, also 250-Millimeter-Chassis ausgestattet, bei dessen Aufbau sich Velodynes Ingenieure trotz des günstigen Preises nicht haben lumpen lassen. So gehören hier eine Zweieinhalb-Kilo-Magneteinheit, eine doppelt gewundene Zwei-Zoll Kupferschwingspule sowie eine glasfaserbeschichtete Membran, die von einer extradicken Gummimembran gehalten wird, zum Ausstattungspaket. Als adäquater Antriebsmotor dient in diesem Modell übrigens eine sage und schreibe 265 Watt starke Endstufeneinheit, die nahezu in jeder Pegellage reichlich Leistungsreserven bereithält, so dass dem Impact 12 eigentlich nie die „Puste“ ausgeht. Und während sich das Anschlussmodul dieses Gerätes nicht von seinem kleineren Bruder unterscheidet, gibt es in Art und Anordnung des Bassreflexportes, das in beiden Fällen in der Unterseite des mit sanft abgerundeten Kanten versehenen Gehäuses untergebracht wurde, eine weitere Gemeinsamkeit.

Impact Mini


... nennt sich der kleinste Spross der neuen Velodyne-Serie. Obwohl nur rund 25 Zentimeter hoch, hat es das Neun-Kilo-Bass-Aggregat faustdick hinter den Ohren, ist es doch mit gleich zwei Schwingsystemen ausgestattet, die aus den extrem kompakten Abmessungen das Optimum herauskitzeln. Hier ist zunächst das in der Front befindliche Sechseinhalb-Zoll-Chassis zu nennen, dessen Aluminium-Treiber die Vorteile einer ultraleichten und extrem stabilen Membran vereint und von der integrierten 300-Watt-Endstufe befeuert wird. Und damit nicht genug, denn statt einer Bassreflex-Öffnung spendierten die Amerikaner ihrem „Baby“ einen im Gehäuseboden befindlichen 200-Millimeter-Passiv-Radiator, welcher seine Schallanteile im definierten Abstand in Richtung Fußboden abgibt. Das kostet zwar etwas mehr, hat im Vergleich zu seinen Bassreflex-Brüdern aber den Vorteil, dass das Gehäuse kompakter gehalten werden kann, der Subwoofer aber dennoch extrem tiefgründig zur Sache geht. Und das macht Sinn, denn neben einer knackigen Grundtonwiedergabe und einer Menge Körperschall erzeugt der Impact Mini auch noch reichlich Tiefdruck, was speziell Freunde rockiger Live-Konzerte via Blu-ray oder DVD begeistern wird.

Hörtest


Nach der ausgiebigen Untersuchung sollen die drei Probanden nun in unserem Testkino zeigen, was sie können. Und jetzt wird auch schnell klar, welches Gerät sich für welchen Einsatzzweck empfiehlt. Doch beginnen wir beim kleinsten Testteilnehmer, dem Impact Mini, dessen extrakompakte Abmessungen bereits verraten, dass er sich in einer Wohnrauminstallation am wohlsten fühlt. Beispielsweise hinter dem Sofa versteckt, sorgt er für eine knackige Oberbassreproduktion und eine zwar nicht ultratiefe, aber beachtliche Tiefbasswiedergabe und schier unendliche Leistungsreserven, wie wir sie einem Gerät dieser Größe nicht zugetraut hätten. Wer etwas mehr Platz und eventuell sogar einen dedizierten Heimkinoraum zu Verfügung hat, für den ist der Impact 10 wahrscheinlich die bessere Wahl. Das doppelte Volumen und die größere Membranfläche bezahlt der 250-Watt-Bolide zwar mit ein wenig „Knack“ in der Grundtondarstellung gegenüber dem Impact Mini, steigt dafür aber etwas tiefer in den Basskeller und sorgt so für die noch griffigere Wiedergabe tiefster Schallanteile. Sollen aber die Wände des vorhandenen Keller- oder Dachbodenkinos zum Vibrieren gebracht werden und ultratiefe Bassschübe die Magengrube bearbeiten, empfiehlt sich das größte Modell der Serie, der Impact 12, welcher Kinoräume bis zu einer Größe von rund 40 Quadratmetern mit ausreichend Pegel beschallt. Verantwortlich für dieses Mehr an Tiefgang ist das perfekt aufeinander abgestimmte 265-Watt-Endstufen/300-Millimeter- Basschassis-Duo, welches uns in der zwerchfellerschütternden Wasserbombenszene in „U-571“ zeigt, was es zu leisten imstande ist. Nach unseren Dreh auf Rechtsanschlag am Verstärker zeigen sich dann auch die enormen Pegelreserven des Zwölf-Zöllers, dessen unglaubliche Leistungsfähigkeit einige neugierige Kollegen unser Testkino aufsuchen lässt, die sich nach dem Grund für das „Beben“ erkundigen und sich anschließend die Zeit nehmen, uns bei unserem Test Gesellschaft zu leisten. Kein Wunder, dass sich die Kollegen diese Gelegenheit nicht nehmen lassen wollen, denn zu Hause kann man Heimkinofeeling in diesen Pegellagen eher seltener erleben.

Fazit

Mit ihrer neuen Impact-Serie haben die amerikanischen Subwoofer- Spezialisten von Velodyne wieder einmal voll ins Schwarze getroffen und präsentieren eine Modelllinie, die speziell Heimkino-Einsteigern viel Vergnügen zu einem unglaublich fairen Preis-Leistungs-Verhältnis bereiten wird. Innerhalb der Serie erweist sich der Impact Mini dank knackiger Grundtonund solider Tiefbassdarstellung und perfekter Ausstattungsvielfalt als absolutes Allroundtalent für den „unsichtbaren“ Einsatz in Wohnnrauminstallationen. Wer ein dediziertes Heimkino zu beschallen hat, greift dann aber eher zu einem der beiden größeren Modelle. Diese sind zwar mit „nur“ einem Chassis nicht ganz so üppig bestückt wie der kleinere Bruder, machen aber das, wofür sie gebaut wurden – nämlich Tiefbass in Perfektion.

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Impact 10

Preis: um 500 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2010
5.0 von 5 Sternen

Mittelklasse
Velodyne Impact 10

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Impact 12

Preis: um 600 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2010
4.0 von 5 Sternen

Oberklasse
Velodyne Impact 12

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Impact Mini

Preis: um 650 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2010
4.0 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Velodyne Impact Mini

 
Bewertung: Velodyne Impact 10
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Impact 10
Vertrieb Audio Reference 
Telefon 04053320359 
Internet www.audioreference.de 
Garantie (in Jahre)
Ausstattung
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 320/350/370 
Gewicht (in Kg) 14 
Leistung laut Hersteller (in Watt) 250 
Membrandurchmesser (in mm) 250 
Bauart Bassreflex 
Prinzip Frontfire 
Pegel Regler 
Trennfrequenz 50 - 200 Hz 
Phasenregulierung Schalter (0/180°) 
Hochpegel Eingang/Ausgang LS-Klemmen (2/2) 
Niederpegel Eingang/Ausgang Cinch (2/0) 
Boden-Anbindung Gummifüße 
kurz und knapp:
+ knackige Grundtonwiedergabe 
+ einfache Justage 
+ faires Preis-/Leistungsverhältnis 
Klasse: Mittelklasse 
Preis/Leistung hervorragend 
Bewertung: Velodyne Impact 12
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Impact 12
Vertrieb Audio Reference, Hamburg 
Telefon 04053320359 
Internet www.audioreference.de 
Garantie (in Jahre)
Ausstattung
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 370/390/460 
Gewicht (in Kg) 17 
Leistung laut Hersteller (in Watt) 265 
Membrandurchmesser (in mm) 300 
Bauart Bassreflex 
Prinzip Frontfire 
Pegel Regler 
Trennfrequenz 50 - 200 Hz 
Phasenregulierung Schalter (0/180°) 
Hochpegel Eingang/Ausgang LS-Klemmen (2/2) 
Niederpegel Eingang/Ausgang Cinch (2/0) 
Boden-Anbindung
kurz und knapp:
+ Pegelfest 
+ saubere Tiefbasswiedergabe 
+ faires Preis-/Leistungsverhältnis 
Klasse: Oberklasse 
Preis/Leistung sehr gut 
Bewertung: Velodyne Impact Mini
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Impact Mini
Vertrieb Audio Reference, Hamburg 
Telefon 04053320359 
Internet www.audioreference.de 
Garantie (in Jahre)
Ausstattung
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 254/254/305 
Gewicht (in Kg)
Leistung laut Hersteller (in Watt) 300 
Membrandurchmesser (in mm) 200/165 
Bauart Passivradiator 
Prinzip Frontfire 
Pegel Regler 
Trennfrequenz 50 - 200 Hz 
Phasenregulierung Schalter (0/180°) 
Hochpegel Eingang/Ausgang LS-Klemmen (2/2) 
Niederpegel Eingang/Ausgang Cinch (2/0) 
Boden-Anbindung
kurz und knapp:
+ wohnraumtauglich 
+ druckvoller Oberbass 
+ kompakte Abmessungen 
Klasse: Spitzenklasse 
Preis/Leistung hervorragend 
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Roman Maier
Autor Roman Maier
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Datum 17.09.2010, 12:05 Uhr
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Topthema: Feurig
Feurig_1706536121.jpg
High-End-Standbox mit ESS AMT

Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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