Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür einen eleganten, überraschenden und sehr klangvollen Musikgenuss - draußen und drinnen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Drei 37-Zöller im Vergleich
Kleiner, klasse und clever
Unter allen Fernsehern, die den Heimkinofan interessieren, sind die 37-Zoll- Geräte die Kompaktklasse. Lediglich runde 90 cm sind sie breit und passen dort hervorragend hin, wo ein 42-Zoll-TV an räumliche Grenzen stößt. Gleichzeitig bieten sie deutlich mehr Bild als die 80-Zentimeter-Liga der 32-Zöller. Und sie halten technisch mit ihren „großen Brüdern“ locker Schritt.
Fernseher sind 2011 weitaus mehr als Bild-mit-Ton-Maschinen. Der Trend geht eindeutig in Richtung „Smart-TV“, also zum Fernsehgerät, das die Regie über díe digitalen Medien übernimmt und das Internet komfortabel mit ins Wohnzimmer holt. Dennoch bleibt die Bild- und Tonqualität neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis nach wie vor das wichtigste Kaufkriterium.
Unsere Testkandiadaten
Dieses Mal testeten wir einen Mittelklasse-LCD-Fernseher von Toshiba und zwei Vertreter der Spitzenklasse, die von Panasonic und Philips stammen. Mit den drei Fernsehern treten drei verschiedene Konzepte an.
Ausstattungen vom Feinsten
Das haben unsere Kandidaten gemeinsam: HDTV-Tuner für Kabel und Satellit, DVB-T sowie volle HD-Auflösung mit 24p-Wiedergabe. Für Besitzer eines AV-Receivers mit HDMI gibt es den HDMI-Audio-Rückkanal (ARC) bei allen drei Fernsehern. Keiner von ihnen verzichtet auf Netzwerkanschluss bzw. Internetzugang – allerdings mit unterschiedlichen Ansprüchen. Über CI-Plus-Schnittstelle können z. B. die verschlüsselten digitalen Programme von Kabel Deutschland oder Unity Media über ein CI-Plus- Modul im TV-Gerät dekodiert werden – ohne „Zwangsreceiver“. Das Erste HD, Arte HD und ZDF HD sind ohnehin in Kabelnetzen frei und unverschlüsselt zu empfangen.
Info: Videotext und Catch-up-TV aus dem Netz
Internet trifft Fernsehen (und umgekehrt). Mit ihren HbbTV-Angeboten sind die öffentlich-rechtlichen Sender sowie die großen Privatsender auf dem besten Wege, das klassische Fernsehen und Online-Medien grandios zu verbinden. HbbTV (Hybrid brodcast broadband Television) ist der europäische Standard für das „Internet im Fernseher“, der für alle Hersteller und Sender gleichermaßen offen ist. Neben HbbTV gibt es herstellerspezifische Plattformen (Internet-TV-Portale) wie Viera Cast oder Bravia Internet Video. HbbTV und Herstellerplattformen schließen sich jedoch nicht aus; vielmehr können HbbTV-Anwendungen in bestehende Internet-TV-Konzepte eingebunden werden. Passend zum laufenden TV-Programm, werden mithilfe von „HbbTV“ speziell aufbereitete Programmführer, Informationsseiten („Videotext 2.0“) und ganze TV-Sendungen einfach per Fernbedienung über das Internet abgerufen. In Ländern wie Großbritannien ist „Catch up TV“, das nachträgliche Anschauen einer verpassten Sendung per Internet-Verbindung, übrigens bereits seit Jahren bekannt. Philips beispielsweise bezieht HbbTV-Anwendungen in sein „Net-TV“ ein und geht mit dem getesteten 8605er-Modell schon klar in Richtung „Smart-TV“. Über DVB-T und DVB-C unterstützt der 37PFL8605 die HbbTV-Anwendungen der öffentlich-rechtlichen und der großen privaten Sender (vor allem der ProSieben-Sat1-Gruppe). Typisch für HbbTV ist die „Red-Button-Funktion“: Ein Druck auf die rote Taste der Fernbedienung, und schon öffnet sich die Online-Welt des laufenden Programms im Fernseher. Voraussetzung ist, dass der Fernseher oder ein angeschlossener HDTV-Receiver die HbbTV-Features unterstützt.