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Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: April Music Eximus S1
Antreiber
Das südkoreanische Unternehmen April Music steht für moderne, im Design perfekte und klanglich beeindruckende HiFi-Gerätschaften. Auch wenn der Eximus S1 schon ein Jährchen auf dem Buckel hat, ist er noch das aktuelle Modell und durch seine moderne Auslegung ein heißer Kandidat für die Computer-Audio-Fraktion.
Peripherie:
Quellen: Apple MacBook Pro, OSX 10.8.5, Sonic Studio Amarra 2.55, Apple MacBook Pro, Windows 7 Home, JRiver Media Center 18, YBA Heritage MP100, Laufer Teknik The Memory Player 64
D/A-Wandler: April Music Eximus DP-1
Lautsprecher: Klang+Ton „Nada“, Audio Physic Avantera
Ich erinnere mich noch gut an den Test des ersten Eximus-Geräts, das ich in der Hand hatte. Das war damals der DP-1-DAC, der durch Design, Vorstufenfunktion, Kopfhörerverstärker und seinen Klang mächtig zu überzeugen wusste.




Klang
Ich habe für den Klangtest das komplette Eximus-Gespann bestehend aus dem DP1-DAC/Vorverstärker und zunächst einem S1 an größeren Kompaktboxen aufgebaut, als Quelle diente mein Laptop. Sie hatten‘s zugegebenermaßen bei mir nicht so schwer, denn ich bin keineswegs voreingenommen, wenn es um Class-D-Verstärker geht. Und ich muss sagen, dass die S1 vergessen lässt, welches Verstärkerprinzip dahintersteckt, denn sie musiziert sehr geschmeidig, druckvoll und ohne jede Schärfe. Sie liefert genau das ab, was man sich von einem Verstärker wünscht, denn sie verstärkt das Signal einfach, ohne das Klangbild bei unterschiedlichen Lautsprechern zu verfärben und liefert untenrum genau den Druck, den viele bei getakteten Verstärkern zu vermissen meinen. Und mit einem zweiten S1 geht’s dann richtig ab. Es ist schon charmant, wenn man beobachtet, wie zwei so kompakte Verstärker ein solches Inferno an großen Boxen entfachen, dass man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommt. Für diesen Test habe ich zwei Audio Physic Avantera angeschlossen, die mit insgesamt acht Bassmembranen hohe Ansprüche an den Verstärker stellt. Und eigentlich sind sie für den S1 viel zu niederohmig, aber das funktionierte über Stunden problemlos, obwohl ich nicht gerade zimperlich war. Das sind ganz heiße Teile, egal, ob man sie als Stereoverstärker oder Monoblöcke einsetzt. Und da sie wenig Platz wegnehmen kann man sich eine hochleistungsfähige, hübsche und dabei nahezu unsichtbare Anlage mit ihnen aufbauen. Die behalte ich demnach auch erst mal …
Fazit
Es ist erstaunlich, wie kompakt heute ein halbes Kilowatt sein kann. Der S1 spielt sowohl im Stereo- als auch im Monobetrieb weit erwachsener, stressfreier und highendiger, als man es von einem so kleinen Amp erwarten würde. Für dezente High-End-Anlagen ist das die ideale Lösung.Kategorie: Vollverstärker
Produkt: April Music Eximus S1
Preis: um 2500 Euro
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Preis: | 2500 |
| Vertrieb: | Transparent Acoustic, Kronberg |
| Telefon: | 061173 993810 |
| Internet: | www.transparent-acoustic.de |
| B x H x T (in mm): | 208/291/62 |
| Leistung (in Watt): | 2 x 125 W (8Ohm) / 1 x 500 W (8Ohm gebrückt) |
| Eingänge: | 1 x analog RCA/1 x analog XLR |
| checksum | „Es ist erstaunlich, wie kompakt heute ein halbes Kilowatt sein kann. Der S1 spielt sowohl im Stereo- als auch im Monobetrieb weit erwachsener, stressfreier und highendiger, als man es von einem so kleinen Amp erwarten würde. Für dezente High-End-Anlagen ist das die ideale Lösung.“ |




