Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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In der Erfolgsspur: Analoge Plattenspieler
Sie dreht sich weiter mit Erfolg: Die gute alte Vinyl-Schallplatte hat ihre Fan-Gemeinde wieder ausgebaut.
Im ersten Halbjahr 2020 wurde laut Bundesverband Musikindustrie (BVMI) mit Schallplatten in Deutschland ein Umsatzplus von 4,6 Prozent auf rund 35 Millionen Euro erzielt. Nach Einschätzung des BVMI könnte sich die positive Entwicklung im 2. Halbjahr fortgesetzt haben. Bereits 2019 erreichte der Umsatz mit Vinyl-LPs mit 79 Millionen Euro ein neues 10-Jahres-Hoch. Das entsprach nach 70 Millionen Euro im Jahr 2018 einem Plus von 13,3 Prozent. Damit setzt die Schallplatte, die 2018 erstmals seit 2007 leicht sinkende Umsätze verzeichnet hatte, ihr Wachstum wieder fort.
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDieses Wachstum wirkt sich auch positiv auf Absatz und Umsatz von analogen Plattenspielern aus: Aktuelle Marktdaten der gfu Consumer und Home Electronics GmbH und der GfK zeigen für 2020 ein Wachstum in dieser kleinen, aber feinen Nische. 160.000 Plattenspieler wurden 2020 verkauft, eine Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz stieg um knapp 20 Prozent auf 36 Millionen Euro. Dabei investieren die Vinyl-Liebhaber im Schnitt auch wachsende Beträge für ihr Abspielgerät. Lag der Durchschnittspreis eines Plattenspielers im Jahr 2019 noch bei 206 Euro, so stieg er 2020 auf 225 Euro (+ 9 Prozent).