
Das ist nun schon das dritte Mal, dass ich über Komponenten von ADVANCE PARIS schreibe und beinahe jedes Mal staune ich ein wenig mehr über diese Marke. Der MyConnect 250 setzt dem Ganzen nun die Krone auf.
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Denon ist einer der ersten Player auf dem AV-Receiver-Markt, entsprechend groß ist das gesammelte Know-how. Hier gibt es für jede Installation und vor allem für jeden Geldbeutel die richtige Lösung.
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Kopfhörer-Trio Utopia, Elear und Listen von Focal will Oberklasse angreifen

Focal hat mit dem dem Utopia und dem Elear zwei neue Kopfhörer angekündigt. Zudem bringen die Franzosen den Listen, einen geschlossenen Kopfhörer für den mobilen Einsatz, in diesen Tagen auf den Markt.
Focal betrachtet Utopia und Elear als „Ultranahfeld-Monitore“, welche die Vorteile eines Kopfhörers mit denen eines hochwertigen Lautsprechers verbinden sollen. Dieser Anspruch erfordert einen Treiber, der möglichst ebene Schallwellen erzeugt, und so wurde statt einer konventionellen Kalotte eine Membran mit M-Profil entwickelt. Vorteil dieser Membran ist, dass sie trotz des kurzen Hörabstands so gut wie keine Verzerrungen und Phasenfehler verursacht, so der Hersteller.

Möchte man echte Stereo-Wiedergabe genießen, kommt man kaum um zwei separate Boxenherum. Die ICD5000SW aus der EliteLine von Soundmaster kommt daher direkt mit zwei separaten Lautsprecherboxen daher und nimmt es mit diversen Quellen auf.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenStarke Neodym-Magnete
Auch die Membranaufhängung stand im Fokus der Entwickler: Die Sicke sollte einerseits möglichst leicht sein und andererseits große Auslenkungen sowie hohe Linearität ermöglichen. Das Ergebnis ist eine extrem dünne Aufhängung. Da ein kräftiger Antrieb für hohe Klangqualität entscheidend ist, hat Focal den Utopia- und Elear-Chassis starke Neodym-Magnete spendiert, dank deren eine beachtliche Flussdichte von 1,15 Tesla erzielt wird. Die Schwingspulen sind mit 25 mm Durchmesser und 4,4 mm Höhe deutlich größer als üblich, was eine stabilere Ankopplung an die Membran und eine effektivere Ausnutzung des Magnetfelds ermöglicht, heißt es.
Der hohe Aufwand bei der Entwicklung der Treiberchassis wurde mit einem linearen Frequenzgang belohnt, der kein weiteres Tuning durch Gehäuseform oder Belüftungssysteme erfordert. Folglich sind die Gehäuse des Utopia und des Elear nach außen praktisch komplett offen; Kompressionseffekte und Strömungsgeräusche können so gar nicht erst entstehen. Die großen, ohrumschließenden Hörmuscheln sind mit Polstern aus Memoryfoam ausgestattet, der sich deutlich besser an die Kopfform anpasst als herkömmliche Schaumstoffe. Für einen bequemen Sitz sorgen außerdem der breite, mit Leder gepolsterte Bügel. Beide Kopfhörer verfügen über getrennte Anschlüsse für den linken und rechten Kanal und werden mit einem 4 Meter langen Kabel ausgeliefert.
Memoryfoam-Polster
Der Listen ist ein Nachfolger des ersten Focal-Kopfhörers, des 2012 vorgestellten Spirit One, und wurde wie dieser primär für den mobilen Einsatz entwickelt. Die 40 mm große Mylar-Titan-Membran sorgt für einen natürlichen, detailreichen Klang, während die geschlossenen Muscheln mit Memoryfoam-Polstern hohen Tragekomfort gewährleisten und Außengeräusche reduzieren sollen.
Das abnehmbare, 1,4 Meter lange Kabel des Listen ist mit einem omnidirektionalen Mikrofon sowie einem Bedienelement zum Annehmen von Telefonaten und zum Steuern der Musikwiedergabe ausgestattet. Die Headsetfunktion ist mit allen Smartphones kompatibel. Der Lieferumfang enthält ein Etui, einen Flugzeugadapter und einen 3,5/6,3-mm-Adapter.
Modelle und Preise
Der Utopia, der Elear und der Listen werden ab Juli 2016 erhältlich sein. Focal verlangt für den Utopia 4.000 Euro, der Elear wird 1.000 Euro, der Listen 199 Euro kosten.