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IT-Grundausstattung für digitale Nomaden im Jahr 2025 – 6 praktische Tipps

22.11.2025 09:15 Uhr von Robert Glückshöfer

Digitale Nomaden sind auf die richtige IT-Ausstattung angewiesen, um von überall auf der Welt produktiv arbeiten zu können. Wichtig ist es dabei immer einen Kompromiss zu finden: Was bietet den größtmöglichen Nutzen, ohne zu sperrig zu werden? Schließlich möchte niemand alle drei oder sechs Monate mit schwerem Gepäck an den nächsten Ort reisen. Einige Geräte gelten fast schon als Must-have, andere sind je nach Anwender eher optional. Dieser Artikel gibt praktische Tipps zur IT-Grundausstattung von digitalen Nomaden im Jahr 2025. So wird das weltweite Reisen und Arbeiten sprichwörtlich zum Kinderspiel.

Immer mehr Menschen arbeiten von unterwegs aus

Mittlerweile soll es weltweit rund 50 Millionen Menschen geben, die ihren Lebensunterhalt als digitale Nomade bestreiten. Die meisten davon sind in der IT-Branche tätig, doch auch andere klassische Büroberufe sind dafür grundsätzlich geeignet. Digitale Nomaden können in einem Unternehmen angestellt sein oder ihre Dienste als Freiberufler anbieten.

Viele Länder wie Spanien, Italien und Kroatien bieten sogar entsprechende Visa an, um ihre Attraktivität für diese Zielgruppe zu steigern. Das kann speziell für Nicht-EU-Bürger praktisch sein, die für einen längeren Zeitraum in Europa leben möchten. Aber auch in Asien und Lateinamerika finden sich immer mehr Optionen für digitale Nomaden.

Wer jedoch verschiedene Länder erkunden und dabei produktiv arbeiten möchte, benötigt zwingend die passende IT-Ausstattung. Das fängt bei einem leichten und leistungsstarken Laptop an, umfasst aber häufig auch andere Geräte wie Noise-Cancelling-Kopfhörer und eine kompakte USB-C Docking Station – nachfolgend einige Tipps.

6 Praktische Tipps für die passende IT-Grundausstattung

1. Leichter und leistungsstarker Laptop mit starkem Akku

Ein Laptop oder Notebook gehört zur Grundausstattung bei jedem Büroberuf, das gilt auch für digitale Nomaden. MacBooks liefern exzellente Leistung und überzeugen mit einer langen Akkulaufzeit, während Windows-Geräte deutlich mehr Auswahl und Kompatibilität bieten. Hier kann vor allem die persönliche Vorliebe den Ausschlag geben.

Grundsätzlich gilt: Das Gewicht des Laptops liegt idealerweise bei unter zwei Kilogramm, während die Akkulaufzeit je nach Anwendung mindestens 6 bis 8 Stunden beträgt. Wer zudem häufig in Deutsch schreiben muss, sollte unbedingt vor der Abreise ein entsprechendes Gerät kaufen. Im Ausland findet man nämlich keine Tastatur mit deutschen Umlauten.

2. Extra Monitor kann die Produktivität deutlich erhöhen

Viele Menschen arbeiten im Büro mit zwei Bildschirmen, was die Produktivität nachweislich erhöht. Doch die klassischen Geräte sind sperrig und eignen sich kaum als Mitbringsel auf Reisen. Genau hier überzeugen neue Modelle durch ihren flachen Aufbau und niedriges Gewicht – sie sind speziell auf die Bedürfnisse von digitalen Nomaden ausgerichtet.

Einige Modelle lassen sich wie ein Tablet ausklappen und neben dem eigenen Laptop platzieren. Das Gewicht kann je nach Diagonale bei 0,5 bis 1,0 Kilogramm liegen, was den Bildschirm perfekt für den Transport macht. Auch die Preise sind mehr als fair. Die meisten Modelle kosten zwischen 100 und 200 Euro – eine Investition, die sich lohnen kann.

3. VPN-App für mehr Sicherheit im öffentlichen WLAN

Die richtige Software gehört ebenfalls zur IT-Grundausstattung von digitalen Nomaden. Wer von unterwegs aus arbeitet, ist häufig auf öffentliches WLAN angewiesen, welches häufig nicht ausreichend gesichert ist. Ein Angreifer kann also mit relativ wenig Aufwand sensible Daten abgreifen.

Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) bietet dagegen effizienten Schutz, indem es alle Übertragungen im öffentlichen WLAN sicher verschlüsselt. Es gibt kostenpflichtige und kostenlose VPNs, wobei es grundsätzlich besser ist, ein paar Euro im Monat für einen seriösen Dienst zu zahlen. Einige Anbieter gewähren eine risikolose 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer mit Bluetooth

Digitale Nomaden arbeiten oft in Co-Working-Spaces und Cafés mit hoher Lautstärke, was die Konzentration in Mitleidenschaft ziehen kann. Ohrstöpsel sind zwar eine einfache Lösung, aber Noise-Cancelling-Kopfhörer bieten noch viel mehr. Sie erlauben es einem, fast alle lauten Umgebungsgeräusche herauszufiltern, ohne auf den eigenen Ton verzichten zu müssen.

Konkret bedeutet das, man kann beispielsweise Musik, Videos und Podcasts hören, ohne die Lautstärke aufdrehen zu müssen. Moderne Noise-Cancelling-Kopfhörer verfügen über Bluetooth und eine lange Akkulaufzeit. Ebenfalls praktisch: Wer keine ohrumschließenden Kopfhörer mag, findet heute auch handliche In-Ear-Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion.

5. Starke Powerbank für das Handy als WLAN-Hotspot

Powerbanks gehören bei Reisenden schon lange zur Grundausstattung, doch auch digitale Nomaden sollten nicht darauf verzichten. Es gibt nämlich einen Anwendungsfall, der häufig übersehen wird. Gibt es vor Ort kein funktionierendes WLAN, nutzen viele das eigene Handy als WLAN-Hotspot für den Laptop (günstiges eSIM-Datenpaket vorausgesetzt).

Die Bereitstellung des WLAN-Hotspots verbraucht jedoch viel Energie, sodass der Handyakku nach ein paar Stunden komplett aufgebraucht sein kann. Mit einer Powerbank lässt sich die Akkulaufzeit verdoppeln oder verdreifachen, sodass digitale Nomaden sogar einen ganzen Tag ohne öffentliches WLAN und ohne Stromanschluss arbeiten können.

6. Kompakte USB-C Docking Station für viele Anschlüsse

Hersteller von Laptops sparen gerne an der Anzahl verfügbarer Anschlüsse, was insbesondere für Poweruser mit vielen Geräten problematisch sein kann. Ein externer Monitor, eine externe Festplatte und eine kabelgebundene Maus lassen sich dann nicht mehr gleichzeitig anschließen. Die Lösung: Eine kompakte USB-C Docking Station.

Ein einzelner USB-C-Anschluss kann nämlich eine Vielzahl weiterer Anschlüsse bereitstellen, sofern das Interface dazu vorhanden ist. Die USB-C-Docks sind handlich, günstig und funktionieren dank einfachem Plug-and-Play auf Anhieb. Man muss sich nur noch für das passende Gerät mit den notwendigen Anschlüssen entscheiden.

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Datum 22.11.2025, 09:15 Uhr