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Äußerlich unterscheidet sich der TW5500 auf den ersten Blick kaum von seinem Vorgänger. Sieht man jedoch genauer hin, ist das Finish nun nicht mehr in Hochglanz, sondern in Mattschwarz gehalten, was den Beamer noch heimkinoaffiner erscheinen lässt und jegliche Lichtreflexion in einem dunklen Projektionsraum ausschließt. Dazu gesellt sich das nette Feature, dass man nun die leuchtenden Knöpfe am Gerät ausschalten kann. Das quaderförmige Gehäuse beinhaltet eine effiziente und nochmals im Geräusch reduzierte Kühlung, was den Epson mit einer Werksangabe von 21 dB zu einem der leisesten Beamer überhaupt macht. Die eingesetzte 200-Watt-Lampe, die auf den Namen E-TORL hört, ist eine komplette Eigenentwicklung und ganz speziell auf die eingesetzten Filter abgestimmt. So behält der Hersteller fast die komplette Kontrolle über das Innere des Beamers und kann eine möglichst korrekte Reproduktion der Farben bei gleichzeitig hoher Ausgangshelligkeit erreichen – diese Eigenschaft nennt der Hersteller „Colour Light Output“. Gegenüber dem EH-TW5000 wurde zudem die Iris weiter optimiert. Sie schließt nun noch stärker und erreicht mit einer leichten baulichen Veränderung (kleine zusätzliche Flügelchen) laut Epson den Fabelwert von 200.000:1 im „Lebendig“-Modus. Der native (also irisunabhängige) Kontrast bleibt mit 6000:1 ebenfalls hervorragend und sollte dem EH-TW5500 zu extrem kontraststarken Bildern verhelfen. Bei der maximalen Lichtausbeute ändert sich der TW5500 nicht, diese liegt mit 1600 Lumen immer noch auf absolut herausragendem Niveau. Die zweite Neuerung betrifft das schon im TW5000 enthaltene „Intermediate Motion System“, das für eine flüssigere Bewegungsdarstellung durch nachträglich hinzugefügte Zwischenbilder sorgt. Diese nennt sich nun „FrameInterpolation2“ und wird mit einem komplett neuen Chip erreicht. Die teils sichtbaren Artefakte des Vorgängers bei dieser Funktion sollten somit Geschichte sein, denn der neue Prozessor ist erheblich leistungsstärker als der Vorgänger. Zudem ist er klüger programmiert und versucht in den beiden niedrigen Stufen erst gar nicht Zwischenbilder zu errechnen, wenn die Bewegungen zu schnell sind und das Ausgangsmaterial es nicht hergibt. Erst in der stärksten Stufe kommen auch hier errechnete Bilder hinzu, und erst bei extrem schnellen Sequenzen wird ebenso wie in den niedrigen Modi in einen 4:4-Pulldown (also eine vierfache Wiederholung des Ausgangsbildes bei 24p-Material) gewechselt. Die letzte und innovativste Neuerung verbirgt sich unter dem Begriff „Super Resolution“. Hier werden, ähnlich der Zwischenbildberechnung, über einen weiteren Chip im Nachhinein über einen Algorithmus die Farb- und Helligkeitswerte zweier aufeinanderfolgender Bilder verglichen und Details schärfer umrissen. Drei unterschiedliche starke Modi sind hier wählbar. Die Videoverarbeitung selbst, also das Upscaling und Deinterlacing übernimmt erneut der HQV-Reon- VX-Chip in seiner neuesten Version. Optional kann man den TW5500 natürlich wieder in der Light Power Edition kaufen, die für einen Mehraufwand von 100 Euro den bekannten Filter mitliefert, mit dem man in der Lage ist, im „Lebendig“- Modus korrekte Farben zu reproduzieren und so die maximal mögliche Helligkeit zu erreichen, um auch im Wohnzimmer bei Restlicht noch dynamische Bilder zu genießen. Nach wie vor gehört der Epson zudem mit seinem aufstellungsfreundlichen 2,1-fach-Zoom sowie dem weit reichenden Lens-Shift mit 96
Preis: um 3400 Euro
Spitzenklasse
01/2010 - Timo Wolters
103-330
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43-2081
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