Filmrezension: Stolen (Splendid)

Acht Jahre, nachdem man den smarten Bankräuber Will Montgomery nach einem missglückten Bruch festnahm, möchte der nach seiner Freilassung die wiedergewonnene Freiheit nutzen, um seiner Tochter endlich ein guter Vater zu sein. Doch es fehlen noch 10 Millionen Dollar vom letzten Deal und das FBI glaubt nicht daran, dass Will das Geld verbrannt hat. Ebenso wenig wie sein runtergekommener Ex-Kollege Vince, der seinen Anteil will und deshalb Wills Tochter entführt … Simon West und Nicolas Cage sind seit „Con Air“ ein eingespieltes Team. Das verhinderte zwar nicht, dass der Film an den US-Kassen unterging, sorgt jedoch für angenehme Unterhaltung und endlich mal für einen korrekten Umgang mit dem Gewicht von Gold. Das Bild könnte ruhiger sein, verliert in dunklen Szenen die Durchzeichnung, der Ton wird dynamisch, sobald Musik im Spiel ist oder Schüsse fallen.

Fazit