Filmrezension: Robin Hood (Studiocanal)

Vier Jahre lang kämpft der junge Robin von Locksley (Taron Egerton) auf dem Schlachtfeld der Kreuzzüge. Als er heimkehrt, gehört sein Besitz bereits dem Sheriff von Nottingham (Ben Mendelsohn), der das Volk bis zur Armut ausbeutet. Gemeinsam mit Little John (Jamie Foxx) kämpft Robin aus dem Untergrund gegen den Sheriff, um dessen grausame Herrschaft zu beenden. Die beeindruckenden Kriegsszenen präsentieren sich in blassen Erdtönen. Die Bilder in Nottingham sind etwas farbenfroher. Die detailreichen Kostüme und Kampfrüstungen sind ebenso scharf eingefangen wie die Gesichter der Darsteller. Klare Dialoge, aufeinandertreffende Schwerter, prasselnder Regen, der Fußmarsch der Soldaten oder trabende Pferde sind auszumachen. Wenn Robin der armen Bevölkerung das erbeutete Gold vor die Füße wirft, hallt dieser Ton im Heimkino wider.

Fazit