Filmrezension: The Ides of March - Tage des Verrats (Universal)

Stephen Myers ist der Berater des liberalen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Morris und ein junges politisches Wunderkind. Als er sich mit einer jungen Praktikantin einlässt, weiß er noch nicht, dass es am Ende sogar jemandem das Leben kosten wird … Clooneys vierte Regiearbeit kehrt zurück aufs politische Parkett und zeigt nur am Rande einen liberalen Politiker mit hohen Idealen. Vornehmlich wird der Wahlkampfzirkus im Hintergrund beleuchtet und damit sämtliche Spielchen und Manipulationsversuche, die nur selten ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Dabei wählt Clooney ein langsames Erzähltempo und verlässt sich ganz auf seine exzellente Darstellerriege. Das Bild könnte kontrastreicher, schärfer und ruhiger sein. Der Ton bleibt dezent und präsentiert harmonische Dialoge.

Fazit