Filmrezension: Der Mohnblumenberg (Universum)

Umi lebt mit ihrer Familie auf einem Hügel von Yokohama. Das Jahr 1963 ist noch immer von den Nachwirkungen des Koreakrieges traumatisiert. Auch das Mädchen trauert um seinen Vater, der im Krieg zu Tode kam. Nach der Schule ist Umi für das Wohl ihrer Familie zuständig, da ihre Mutter als Ärztin im Ausland arbeitet. Als das Clubhaus der Schule abgerissen werden soll, schließt sich Umi einer widerständigen Schülerschaft an, der auch Shun angehört. Die beiden Schüler verlieben sich ineinander, doch ein dunkles Geheimnis droht ihre Liebe zu überschatten. Die Animationen sind klar und farbenfroh. Die Farbebenen sind sauber voneinander getrennt. Die Details sind dem Genre angemessen wiedergegeben. Der Raum ist dynamisch gestaltet und hebt die Handlungen der Figuren authentisch hervor. Die Extras sind sehr umfangreich und vielseitig aufbereitet.

Fazit