Filmrezension: Boardwalk Empire (Warner)

Atlantic City 1920: Die Prohibition beginnt gerade und eröffnet auch für Bezirksschatzmeister Enoch Thompson die Möglichkeit, aufgrund seiner Macht und Kontakte an der illegalen Produktion und dem Handel von Alkohol mitzuverdienen. Thompson hat mit Arnold Rothstein, Lucky Luciano und Al Capone jedoch mächtige Konkurrenten, und auch ein zäher FBI-Agent ist hinter ihm her … Mit 18 Millionen Dollar einer der teuersten Serienpiloten aller Zeiten, inszenierte der spätere Produzent der Serie Martin Scorsese die erste Folge gleich selbst. Wie von den Serien des US-Pay-TV-Senders HBO bekannt, legt man viel Wert auf die Zeichnung der Charaktere und die Intensität der Geschichte. Vorzüglich gespielt und fesselnd inszeniert gehört „Boardwalk Empire“ zu DEN Serienereignissen der letzten Jahre. Leider ist das Bild etwas kontrastschwach und unruhig. Dafür entschädigen zahlreiche Extras, inklusive eines Bild-im-Bild-Features zu jeder Folge.

Fazit