Filmrezension: Ein ganzes halbes Jahr (Warner Bros)

Nachdem Louisa Clark (Emilia Clark) ihren Job in der kleinen Bäckerei verloren hat, ist sie auf der Suche nach einer neuen Anstellung. Familie Traynor stellt die spleenige Lou als Gesellschafterin ihres gelähmten Sohnes Will (Sam Clafin) ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich zwischen ihr und Will eine enge Freundschaft. Emsig darum bemüht, das Leben für den 26-jährigen Rollstuhlfahrer so normal wie nur irgend möglich zu gestalten, entwickelt Lou kreativen Ehrgeiz. Doch trotz ihrer Zuneigung und Liebe scheint es ihr nicht zu gelingen, ihn von seinem letzten großen Vorhaben abzubringen. Die weichen Bilder sind in Außenaufnahmen minimal gelbstichig. Details wie Grashalme und Steinwände werden ebenso sauber abgebildet wie Wimpern. In den dunklen Innenräumen dominieren die klaren Dialoge. Hintergrundgeräusche kommen nur reduziert zum Einsatz.

Fazit