Musikrezension: Chi Might (Selbstvertrieb)

Chi Might ist das erste Album von Sina, die vierzehnjährig angefangen hat, sich öffentlich auf youtube durch die Rockgeschichte zu trommeln und dabei Coverversionen abgeliefert hat, bei denen man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Chi Might glänzt mit einer spannenden Auswahl von Featured Artists von Bangladesch bis Puerto Rico. 15 tolle Songs sind so zusammengekommen, die von Singer/Songwriter bis Pink Floyd, The Who, Deep Purple ein breites Spektrum abdecken. Highlights? Viele! Z.B. das Instrumental mit dem Pianisten Mark Moody in 21/11. Oder Denny Anthony, der den Ian-Gillan-mäßigen Rockshouter gibt. Mit von der Partie auch altgediente Cracks wie Dennis Hormes, die zusammen mit Jungtalenten im Teenageralter den Reiz von Chi Might ausmachen. Immer dabei ist natürlich Sina, die mal Rock, mal Metal, mal Jazz trommelt, und das tut sie durchaus virtuos und abgeklärt, aber immer songdienlich und anpassungsfähig. Das Chi-Might-Projekt ist also kein „Hier ist mein erstes Album, guck mal wie toll ich spielen kann“ Ding geworden, sondern eine schöne Sammlung von Songs der verschiedensten Stilrichtungen – und vor allem eins: eine Riesenansammlung von musikalischem Talent! 

www.girls-got-groove.com 

Verfügbar als:

Compact Disc
USB-Package
FLAC 44,1 kHz/16 Bit
FLAC 48 kHz/24 Bit