Filmrezension: Wenn Liebe so einfach wäre (Universal)
Wenn Liebe so einfach wäre

Großer Schauspieler in großem Film?
Keep on smiling
Die Mittfünfziger Jane und Jake sind beruflich erfolgreich, haben drei erwachsene Kinder aus 19 Jahren gemeinsamer Ehe, sind seit zehn Jahren geschieden – und verstehen sich auf freundschaftlicher Ebene. Als Jake, mittlerweile wieder verheiratet, nach der College-Abschlussfeier des gemeinsamen Sohns mit Jane im Bett landet, ist dies der Beginn einer leidenschaftlichen Affäre mit ungewissem Ausgang. Zudem verlieben sich zur selben Zeit allmählich Jane und ihr Architekt Adam (Steve Martin) ineinander ... Ein bisschen Screwball-Komödie, ein bisschen amerikanische Prüderie gemischt mit ein bisschen Tabubruch – so ungefähr wie Sex mit dem „Ex“ und ein heimlicher Marihuana-Joint hinterm Gebüsch – versprechen amüsante Unterhaltung mit FSK-Freigabe „ab 12“.

Bild und Ton
Das Bild geht in Ordnung, zeigt warme Farben und stimmige Kontraste. Der Ton ist sauber produziert, dramaturgisch-musikalisch stimmig, aber ohne Effekte, die irgendwelche Highlights setzen würden. Trotz offensichtlich sorgfältiger Übertragung ins Deutsche werden die Schauspieler nicht immer optimal synchronisiert. Für die Dialoge lohnt es sich, den Film im englischsprachigen Original zu schauen.
Extras
Im Making-of erfährt man leider nicht besonders viel über die Filmhintergründe, dafür ist der Audiokommentar recht lebhaft.
Fazit
Halbwegs gute Unterhaltung ohne großen Tiefgang, familientauglich für ältere Kinder.Kategorie: DVD Film
Produkt: Wenn Liebe so einfach wäre (Universal)

Wenn Liebe so einfach wäre (Universal)