Vergleichstest: Toshiba 55WL768G

Im neuen, preisgekrönten Jacob-Jensen- Design tritt der neue Toshiba besonders schlank auf.

Ausstattung

Mit 200-Hertz-Technik, 3D und HDTV-Multituner (für Kabel, Satellit und DVB-T) sowie einem soliden Paket an Schnittstellen einschließlich HDMI, S/PDIF, USB, LAN und integriertem WLAN bietet der Toshiba 55WL768G eine sehr gute Ausstattung. Schade ist nur, dass Subwoofer- und Kopfhörer-Ausgang weggefallen sind. Eine aktive 3D-Shutterbrille ist im Lieferumfang enthalten. Wer eine perfekte Bildeinstellung liebt, wird sich über die Presets „Hollywood 1“ und „Hollywood 2“ sowie das umfangreiche Experten-Menü mit integriertem Testbild freuen.

Bild und Ton

Der Toshiba 55WL768G zeigte vor allem bei der pixelgenauen Wiedergabe von Full-HD-Bildern seine Stärke. Seine exakte Schärfe (ohne Überzeichnung) ist ein Pluspunkt, und auch die HDTV-Bilder über Satellit überzeugten im Test. Seine Farbwiedergabe und die Video-Signalverarbeitung werden cineastischen Ansprüchen gerecht.

Leider zeigt der 55WL768 einige Aufhellungen im Schwarzbild, die auch in dunklen Filmszenen stören können. Bei der Verarbeitung von 24p-Filmen einschließlich kritischer Kameraschwenks zeigte sich die „Active Vision M200HD Pro“ als effiziente Bewegungskompensation für ruckelfreie Bilder (Filmglättung „sanft“). Die 3D-Darstellung gelingt zuverlässig mit plastischer Tiefe, jedoch nicht völlig frei von Geisterbildeffekten.

Fazit

Mit dem neuen Jacob-Jensen-Look und weiterentwickleter Technik einschließlich 3D und WLAN empfiehlt sich der Toshiba als zeitgemäßes Wohnzimmerkino.