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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Playseat Red Bull Racing F1
Vette(ls) Perspektive
Einmal in einem Formel-1-Cockpit zu sitzen, dürfte den meisten Rennspielfans verwehrt bleiben. Möglichst nahe ran kommt man jedoch mit dem Playseat Red Bull Racing F1, welcher der Rennzelle von Sebastian Vettels Red Bull nachempfunden wurde
Dass es sich hierbei nicht um einen simplen Stuhl auf einem Gestell handelt, merkt man bereits, wenn man das 30 kg schwere Paket in Empfang nimmt und auspackt. Hier wurde weder Material noch an der Verarbeitung gespart. Und schon die vor uns ausgebreiteten Einzelteile zaubern uns ein Grinsen freudigen Erwartens ins Gesicht. Unruhig rutschen wir auf unseren nicht gerade sportlichen Bürostühlen hin und her und wollen das Teil endlich zusammenbauen!
Playseat Red Bull Racing F1
Nach dem Playseat „WRC“ ist der Playseat „Red Bull Racing F1“ bereits der zweite Stuhl von Firmengründer und Ex-Kart-Fahrer Fernando Smit, der in unseren Testräumen ausgiebig Probe gefahren wird. Allerdings könnten die beiden Simulatorplätze kaum unterschiedlicher ausfallen.



Ausstattung und Praxis
Mit stabilen Schrauben werden Sitz und Gestell, das mit charakteristischen Red-Bull-Stickern beklebt ist, zu einer Einheit verschmolzen. Und wenn er da so vor einem steht, im montierten Zustand, verwandelt sich das anfängliche Grinsen doch in etwas Angst. Werden die schrecklich ungelenken Redakteure dort hineinkommen, ohne sich die Ohren zu brechen? Immerhin ist der Sitz gerade mal in zehn Zentimetern Abstand vom Boden angebracht. Bevor wir Platz nehmen, justieren wir noch die Abstände von Lenkrad und Pedalerie (das von uns verwendete G27 von Logitech ist nicht im Lieferumfang) auf unsere Größe. Playseat gibt den Sitz für Leute ab 120 cm bis über 200 cm Größe sowie einem Gewicht von 112 kg frei. Per Schnellspanner lassen sich die Komponenten in drei Bereichen einstellen: Höhe des Lenkrads, Entfernung der Pedale und Distanz der Lenksäule. Wem das Volant am Ende zu hoch steht, der kann die Tischspanner entfernen und erreicht so eine Annäherung an die Knie, ohne diese gleich in Kontakt kommen zu lassen. Die Schnellspanner an sich sind relativ fest arretiert, und damit man nicht mit urplötzlicher Gewalt davon abrutscht, ist etwas Vorsicht angebracht. In der Red-Bull-Lackierung steht der Playseat für 998 Euro im eigenen Wohnzimmer. Wer auf schlichtes Schwarz setzt, kann 50 Euro einsparen.
Gameplay
Beim Test des Playseat kleckern wir gar nicht erst, sondern klotzen. Vor eine zwei Meter breite Leinwand gestellt, auf die wir per Playstation 3 und PC über einen Beamer diverse Rennspiele projizieren, wähnen wir uns augenblicklich auf dem Fahrersitz der Rennboliden. Ist die Cockpit-Perspektive mit dem Gamepad in der Hand noch gewöhnungsbedürftig, erleben wir nun, was es heißt, wirklich mitten im Renngeschehen zu sein. Die Seitenführung des Playseat verzeiht auch heftige Bewegungen bei hektischen Streckenabschnitten und das Im- Spiel-Gefühl ist absolut unschlagbar.
Fazit
Sie spielen Rennsimulationen noch mit Gamepad oder Tastatur? Dann wird es höchste Zeit umzusatteln – und zwar auf den Playseat „Red Bull Racing F1“. Zugegeben, das Ding ist nicht günstig, aber sowohl in Qualität als auch in Rennfeeling unschlagbar und jeden Cent wert. Ein authentischeres Renngefühl gibt es nirgendwo anders.Kategorie: Hifi & TV Möbel
Produkt: Playseat Red Bull Racing F1
Preis: um 1000 Euro

Spitzenklasse
Playseat Red Bull Racing F1
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Praxis | 40% | |
| Ausstattung | 10% | |
| Verarbeitung | 50% |
| Vertrieb | Playseat |
| Telefon | k.A. |
| Internet | www.playseat.com |
| Ausstattung | |
| Gewicht (in Kg) | 28 |
| Abmessungen (B x H x T in cm) | 50/98/130 |
| Kurz und knapp: | |
| + | exzellente Verarbeitung |
| + | realistisches Fahrgefühl |
| Klasse | Spitzenklasse |
| Preis/Leistung | gut |




