
Diese Kinositze schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer Ice Cube ist die Alternative für Musikfans, denen das optische Einerlei der üblichen Subwoofer ein Graus ist, und er erfüllt mit seiner wirklich kleinen Stellfläche von 36,5 x 33 cm die Anforderung „Kompaktheit“ voll und ganz. Der Kleine gewährt einen Einblick in sein Bandpassgehäuse, so dass der bildschön gemachte 20er- Woofer gut im Blick ist. Verchromte Polplatten erfreuen das Auge, doch auch der Techniker nickt angesichts der großflächigen Belüftungsöffnungen anerkennend. Auch der Blechkorb des 20ers gehört zur stabilen Sorte, genau wie die Membran aus Polypropylen. Die Schwingspule misst stolze 50 mm und wird von einer analogen Endstufe in Bewegung versetzt. Die ist clever integriert – man sieht nur das Bedienteil. Der Trick ist ein mit Kühlrippen versehenes Alugehäuse, das in die ventilierte Bandpasskammer ragt und so Frischluft bekommt. Das funktioniert ausgezeichnet, genau wie der Lauf durch unseren Messparcours. Immerhin gut 100 Watt liegen an bei den 4 Ohm des Woofers, die in der Praxis noch durch den sehr hohen Wirkungsgrad des Bandpasses unterstützt werden. Die Verzerrungen sind extrem niedrig, was für ein perfektes Arbeiten des Verstärkerchens spricht. Kritik gibt’s wieder mal am Bass-Boost, hier allerdings gegenteilig: Er tut wegen sehr niedriger Güte nichts außer alles lauter zu machen.



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Klang
Der Ice Cube beherrscht im Auto vor allem eines: Er kaschiert seine kompakte Größe durch unheimlich druckvolles Aufspielen. Für einen 20er geht es vehement zur Sache. Die Balance aus Tiefgang und Pegel ist bei der Abstimmung offensichtlich sehr gut getroffen. Auch die rein klanglichen Qualitäten können sich hören lassen, der Cube mag weniger audiophiles Geplänkel, langt dafür bei Bedarf zu, ohne schwammig zu klingen.

Mit offenem Android-9.0-Betriebssystem bringen die beiden neuen Modelle von Radical App-Vielfalt ins Armaturenbrett. Ein Highlight in der Oberklasse.
Dipl.-Ing. Guido Randerath, Chefredakteur Car & Hifi
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Fazit
Bass satt und das zum Spartarif – der Ice Cube ist richtig gut und dabei günstig.
Preis: um 160 Euro
Ganze Bewertung anzeigenOberklasse

05/2012 - Elmar Michels
Klang | 30% : | |
Tiefgang | 7.50% | |
Druck | 7.50% | |
Sauberkeit | 7.50% | |
Dynamik | 7.50% | |
Labor | 40% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Endstufenleistung | 20% | |
Praxis | 30% : | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung Elektronik | 10% | |
Verarbeitung Mechanik | 10% |
Vertrieb | Audiovox, Pulheim |
Hotline | 02234 8070 |
Internet | www.mac-audio.de |
Technische Daten | |
Gehäusebreite (in cm) | 36.5 |
Gehäusehöhe (in cm) | 28 |
Gehäusetiefe (in cm) | 28,5 / 33 |
Bauart/Volumen | BP 8,5 + 11,5 l |
Reflexkanal (d x l) | 74 cm² x 26 cm |
Gewicht (in kg) | 9.2 |
Chassisdurchmesser (in cm) | 20 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 4 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Leistung an Nennimp. (in W) | 106 |
Empfindlichkeit Cinch max. (in mV) | 220 |
Empfindlichkeit Cinch min. (in V) | 4,7 |
THD +N (<22 kHz) 5W (in %) | 0.02 |
THD +N (<22 kHz) Halblast (in %) | 0.02 |
Rauschabstand (A bew.) (in dB) | 83 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 50-130 Hz |
Bassanhebung | 6 dB / 60 Hz |
Subsonicfilter | Nein |
Phaseshift | Nein |
Low-Level-Eingänge | Ja |
High-Level-Eingänge | Ja |
Einschaltautomatik | Ja |
Fernbedienung | Nein |
Sonstiges | Nein |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | hervorragend |
Car&Hifi | „Bass satt und das zum Spartarif – der Ice Cube ist richtig gut und dabei günstig.“ |