
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Solobaric L7-Serie von Kicker ist legendär. Wir testen die neueste Inkarnation der quadratischen Subwoofer.
Die klassische Solobaric-Serie von Kicker war bereits etwas angegraut, als Kicker zuerst eine Quadratwooferserie unterhalb der Solobarics eingeführt und dann noch mit den Q-Class-L7-Woofern noch eins draufgesetzt und quasi einen absoluten High-End-Solobaric gebaut hat. Doch die Solobarics bleiben im Program, so dass es letztes Jahr Zeit war, eine echte Nachfolgerserie zu präsentieren. Nachdem wir den kleinen S8L7 bereits im Test hatten, wollen wir jetzt dem Rest der Serie auf den Zahn fühlen, nämlich den 10-, 12- und 15-Zoll-Modellen. Alle Woofer gibt es wahlweise mit 2-Ohm- oder mit 4-Ohm-Doppelschwingspule, so dass für jeden Bassamp der richtige Solo vorhanden ist. Markenzeichen der Solobaric-Subwoofer (und der ganzen Marke Kicker) ist die quadratische Bauform, die gegenüber einem runden Subwoofer ein Plus an Membranfläche bietet. Um die 25 % Flächenvorteil verbuchen die Solos und mit der Membranfläche ist es ja bekanntlich wie mit dem Hubraum: Man kann nie genug davon haben. Zumindest, wenn man ein echter Bassjunkie ist, und an genau diese wendet sich die Wooferserie. Wir haben es nicht mit leichtgewichtigen SQ-Woofern für kleine geschlossene Gehäuse zu tun, sondern mit hochpotenten Druckmaschinen, die auch im Tiefbass voll hinlangen. Klar kann man auch einen Solobaric in ein geschlossenes Gehäuse stecken (die Parameter eignen sich sogar sehr gut dafür), doch nur die Wenigsten werden das tun. Die neueste Generation Solobarics ist deutlich massiver geworden, die Druckgusskörbe machen einen unzerstörbaren Eindruck und auch die aktuelle Inkarnation der quadratischen Membran ist konsequent auf Steifigkeit gebaut. Sie besteht wie immer aus Polypropylen, denn für die komplizierte Form kommt eh kein anderes Material infrage. Die deutlich ausgeformten radialen Streben geben der Membran eine immense Steifigkeit und der Membranrand hat zusätzlich eine „Bördelkante“ bekommen. Ebenso wichtig wie die Membran ist das Teil zwischen der sehr flachen Membran und dem Schwingspulenträger. Hier bei den Solos ist diese Spacer als Stützkonus ausgeführt, der ebenfalls durch seine Formgebung äußerst stabil ist. Am Übergang dieser beiden Teile hat Kicker gehörig gefeilt und ihnen großflächigen Kontakt für sicheren Halt gegeben. Typisch Kicker sind auch wieder die Antriebe, die zur Kühlung auf Masse setzen und grundsätzlich ohne Polkernbohrung auskommen. Die nötige Belüftung realisiert Kicker wieder mal durch Spezialteile aus Kunststoff, in diesem Fall sind es gelochte Halteringe für die Zentrierspinnen. Außerdem gibt es Lüftungslöcher in den Spacern unter der Membran, so dass thermische Probleme unwahrscheinlich sind. Die eigentlichen Sorgenkinder, nämlich die Schwingspulen führt Kicker eher zierlich aus, die Solobarics haben nie beim Wettrennen um die dicke Spule mitgemacht. Der 12"- S12L7 hatte schon immer „nur“ eine 50-mm- Schwingspule – doch wer das Teil in Aktion erlebt hat, weiß was damit geht. Dieselbe Spule steckt auch im S10L7, wo sie perfekt dosiert wirkt, und der große S15L7 hat dann doch eine 3-Zoll-Spule bekommen.
Preis: um 250 Euro
Ganze Bewertung anzeigenOberklasse

12/2018 - Elmar Michels
Preis: um 400 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

12/2018 - Elmar Michels
Preis: um 500 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

12/2018 - Elmar Michels
304-2073
Monsteraudio GmbH |