
Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
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Bei manchem mögen jetzt Fragen aufkommen, warum man bei einem mobilen DAC überhaupt eine kabellose Verbindung benötigt. Schließlich befinden sich Quellgerät und DAC ja meist nur weniger Zentimeter auseinander, und Bluetooth-Kopfhörer könnten einen externen DAC ebenfalls unnötig machen. Berechtigte Fragen, auf die es aber die passenden Antworten gibt. Bluetooth macht auch bei der Verwendung eines mobilen DACs Sinn, denn so ist das Smartphone beim Musikhören weiterhin problemlos nutzbar. Kein Kabel, das die Bewegung einschränkt, und kein zusätzliches Gerät, das man beim Surfen mit in der Hand halten muss. Zweitens verzichtet man so auf ein zusätzliches Kabel, das man dabeihaben muss und das den mittlerweile kostbaren Platz in Hosen- oder Handtaschen zusätzlich verringert. All diese Probleme könnte man tatsächlich auch mit einem Bluetooth-Kopfhörer lösen. Mit einem mobilen DAC/Kopfhörerverstärker hingegen ist man bei der Wahl des Kopfhörers deutlich flexibler. Hinzu kommt die meist aufwendigere Technik eines mobilen DACs gegenüber den integrierten Modulen vieler kabellosen Kopfhörer. Außerdem verfügen mobile Kopfhörerverstärker im Normalfall über deutlich größere Akkus, die weniger oft aufgeladen werden müssen und längere Nutzung ermöglichen.



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Letztlich ist außerdem die Flexibilität des kleinen Ampio ein deutlicher Vorteil, denn neben der kabellosen Übertragung von Musik ist hier noch einiges mehr möglich. An der unteren Kante des Gerätes befindet sich eine Reihe von Anschlüssen. Am wichtigsten ist sicherlich der USB-Anschluss im Micro-Format, der gleich zwei Funktionen erfüllt. Hier wird der interne Akku des Gerätes mit neuer Energie versorgt, die von einem passenden USB-Port oder mit einem Adapter auch direkt aus der Steckdose kommen kann. Eine kleine LED an der oberen Kante des DACs gibt Aufschluss über den Ladestatus. Leuchtet die Lampe grün, ist der Akku voll und der G1 VD-6880 bietet etwa neun bis zehn Stunden Musik. Neben Strom kann hier außerdem auch Musik von Smartphones und Laptops per Kabel übertragen werden, wobei die maximale Auflösung, genau wie bei der AptX-HD-Bluetooth-Verbindung 96 kHz bei 24 Bit betragen darf. Hier liegt dann auch ein offensichtlicher Kritikpunkt. Nicht an der Technik selbst, sondern an den Angaben des Herstellers. Die Auflösung des Ampio ist prinzipiell zwar vollkommen ausreichend, auch wenn einige andere mobile DACs heute bereits merklich höher aufgelöste Signale verarbeiten. In Anbetracht der Tatsache, dass der bereits erwähnte bunte Karton die Zahlen 384 kHz und 32 Bit aufweist, darf man sich hier aber durchaus über die Diskrepanz wundern.
Preis: um 300 Euro
10/2018 - Philipp Schneckenburger