
Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
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Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDas ist eine durchaus feine Sache, die mitunter zu einem merklich verbesserten Räumlichkeitseindruck führt. Bei Ascendo verbirgt sich der Kniff hinter dem Kürzel „TOS“, das Ganze ist zuschaltbar. Probieren Sie‘s, gerade bei wandnaher Aufstellung sind die Unterschiede verblüffend. Der Bass. Der Hersteller nennt das System „SASB MK II-Technologie“, bei uns heißt es Bandpass-Subwoofer. Zu diesem Zweck arbeiten zwei Tieftöner mit der einen Seite auf ein geschlossenes Volumen unten in der Box, mit der anderen auf ein Bassreflexsystem mit der erwähnten Öffnung auf der Schallwand. Bei korrekter Auslegung generiert die Anordnung reichlich tiefe und präzise Bässe in einem schmalen Frequenzband, und genau das soll‘s hier tun. Das funktioniert bestens, wie sich schon vor knapp zwei Jahren in unserem Hörraum und auf zahlreichen Messen da draußen herausgestellt hat. Jetzt allerdings hat Ascendo die D7 aktiviert und damit ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nun ist „Aktivbetrieb“ so ein generelles Zauberwort, in diesem Falle steckt aber weit mehr dahinter als einfach die passive Frequenzweiche durch eine aktive mit nachgeschalteten Endstufen zu ersetzen. Ascendo ergänzt jede Box um einen schwergewichtigen schwarzen Kasten namens „DNA 100.2 HE“. Darin verbergen sich zwei 500 Watt starke Schaltverstärker neuester Generation und ein hochmodernes digitales Signalprozessormodul.
Die Endstufen sind erstaunlich kompakte Kraftzwerge, bei denen sogar das Schaltnetzteil mit auf der Platine sitzt. Wer‘s noch etwas extremer mag, der kann mit zwei dieser Verstärker pro Box arbeiten, die beiden Kanäle lassen sich zu einem 1000-W-Monster kombinieren. Das komplexe DSP-Modul hat Ascendo gemeinsam mit externen Spezialisten entwickelt, auch die dazugehörige Software entsteht nicht beim Lautsprecherhersteller selbst – verständlich. Ein Endstufenkanal des Verstärkers bedient den Bandpass, der andere den weiterhin passiv voneinander getrennten Mittelhochtonteil. Die Aufteilung des ankommenden Signals auf die beiden Zweige ist dabei jedoch die simpelste Aufgabe des DSP, seine Stärke besteht darin, dass er aufstellungs- und raumakustikbedingte Probleme korrigieren kann. Das tut er nicht von selbst, die Installation eines Paars „D7 Active“ erfordert eine Einmessprozedur nebst entsprechender Programmierung der klugen Technik in jeder Endstufe. Ist das einmal passiert, brauchen Sie darüber nicht mehr nachzudenken. Sie verbinden die Boxen wie jede andere Aktivbox mit dem Ausgang ihres Vorverstärkers und hören einfach Musik. Die Einmessprozedur wird vom Fachhändler oder Hersteller vorgenommen. Der resultierende Klang entsteht natürlich in Absprache mit Ihnen, niemand will Ihnen vorschreiben, wie‘s bei Ihnen zu Hause tönen soll.
Preis: um 12800 Euro
04/2018 - Holger Barske
307-2197
High End Hifi |