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Standfest
Drei metallene Kegel, die fest in die Bodenplatte der Amika-Gehäuse eingeschraubt sind, sorgen für festen Stand auf jedem Untergrund. Wenn man die Amika nicht unbedingt auf ein Regal oder Sideboard stellen möchte, eignen sich die passenden Stative von Audel perfekt für die freie Aufstellung im Raum. Die ebenfalls aus verleimten Lagen Multiplex-Holz bestehenden, mit Bienenwachs behandelten Dreibein-Stative verfügen über passgenaue Aussparungen für die drei Spikes der Lautsprecher und bilden zusammen mit den Amika eine perfekte optische EInheit. Audel bietet diese „Tritiko“ genannten Stative für rund 550 Euro pro Paar als Zubehör an.
Labor und Praxis
Im Akustiklabor zeichnet sich die Amika durch ein perfektes Rundstrahlverhalten aus, die auf Achse und Winkel gemessenen Frequenzschriebe weichen kaum voneinander ab – beste Voraussetzungen für eine gute Performance im Hörraum. Auffällig sind jedoch der Einbruch und die Kante bei 1 kHz im Frequenzgang, die offensichtlich auf den akustischen Eigenschaften einer quadratischen Schallwand beruhen. Denn der Abstand des Tiefmitteltontreibers zu den Gehäusekanten beträgt in alle Richtungen denselben Wert, so dass ein ausgeprägter „Bafflestep“ auftritt. Ab einer bestimmten Frequenz wird der Schall um die Gehäusekanten gebrochen, in diesem Fall gilt das für alle vier Kanten bei der gleichen Frequenz. Dennoch: Das Zerfallspektrum der Amika zeigt oberhalb von 1 kHz erstaunlich wenige Nachschwinger und Resonanzen, ideal für eine luftige und feinzeichnende Wiedergabe. Im Bassbereich kann die kleine Box nur sanften Pegel liefern, für Frequenzen unterhalb 100 Hertz ist das Gehäuse der Amika schlicht zu klein. In einem kleinen Raum spielt dies jedoch nur eine untergeordnete Rolle, vor allem wenn man die Amika wandnah aufstellt. Dann nämlich klingt die kleine Italienerin erstaunlich rund und ausgewogen. Auch von dem messtechnisch gut erkennbaren Baffelstep ist im Hörtest kaum eine Spur, Stimmen und Instrumente klingen natürlich und realistisch.



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Besonders die agile Spielweise der Amika kann überzeugen, lebhaft und frisch reproduziert sie jede Art von Musik, wenn auch bei höheren Lautstärken und tiefen Bassimpulsen die physikalischen Grenzen der kleinen Regalbox durch leichtes Pfeifen im Bassreflex-Schlitz hörbar werden. Für angenehme Beschallung in Zimmerlautstärke reicht der dynamische Umfang der Amika jedoch völlig aus und als Partybox wäre sie sowieso viel zu schade.
Fazit
Lautsprecher einmal anders: Die Audel Amika ist ein erfreulich modern und jugendlich aussehender Lautsprecher, der aufgrund seiner Bauweise aus einzelnen Multiplex-Ringen mit ganz besonderem Design daherkommt. Ihr ungewöhnliches Gehäuse ist zudem extrem stabil und akustisch vorteilhaft, was sich im neutralen und präzisen Klang positiv widerspiegelt. Das passende Dreibein-Stativ macht aus der in mehreren Farbvarianten erhältlichen Amika sogar einen echten Blickfang.Klang | 70% | |
Labor | 15% | |
Praxis | 15% |
Vertrieb | Beisecker HiFi, Kaiserslautern |
Telefon | 0631 31061673 |
Internet | www.beisecker-hifi.de |
Garantie | 5 Jahre |
Ausstattung | |
Ausführungen | Schwarz, Ebenholz, Rot, Orange, Violett |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 255/255/175 |
Gewicht (in kg) | 3 kg |
Bauart | Bassreflex |
Anschluss | Single-Wiring |
Impedanz (in Ohm) | 8 Ohm |
Tiefmitteltöner (Membrandurchmesser) | 1 x 110 mm |
Hochtöner | 1 x 25-mm-Kalotte |
Kurz und knapp: | |
+ | Mehrschichtholz-Konstruktion |
+ | passendes Stativ erhältlich |
+ | unkritische Aufstellung |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | gut |