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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie feine Lautsprecherschmiede Elac mit Sitz in Kiel will Amerika erobern. Dazu hat sich Gunter Kürten, Geschäftsführer des 89 Jahre alten Unternehmens, mit Andrew Jones einen Mann an Bord geholt, der über enorme Erfahrung verfügt und den amerikanischen Markt genau kennt. Wir testen das erste Produkt aus seiner Hand – den Standlautsprecher Debut F5.
Die Elac-Debut-Serie, die unter seiner Federführung in Cypress, Kalifornien entstand, besteht aus acht Modellen, die durch ihre enorm attraktiven Preise und sehr schicke Optik die Blicke auf sich ziehen. Andrew Jones, der in seiner langen Karriere bereits als leiten- der Lautsprecherentwickler bei TAD, Pioneer, KEF und Infinity arbeitete, setzte sich für die Debut-Modelle zum Ziel, .möglichst präzisen Klang in Lautsprechern zu erzielen, die gleichzeitig eine Leistung weit über ihrem Kostenniveau erreichen.. Ganz klar, bei dem gesteckten Ziel war es für die Debut-Serie nicht möglich, auf Technologien wie den hauseigenen JET- Hochtöner zurückzugreifen. Das wäre schlicht und ergreifend zu teuer. Jones konnte dennoch ausgefeilte Materialien mit engen Spezifikationen nutzen, die manch teureren Lautsprechern ebenfalls gut zu Gesicht stünden. Zwei Kompaktboxen unterschiedlicher Größe, ein Standlautsprecher, ein Center sowie ein Atmos- Höhenlautsprecher und drei Subwoofer, zwei davon gar mit App-Steuerung, stehen zur Auswahl.



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Ausstattung und Technik
Der Standlautsprecher Debut F5 ist durch seine 20 cm schmale Front bei einer Bauhöhe knapp unter einem Meter sehr schön proportioniert. Durch die geringe Tiefe von gerade einmal 22 cm gelingt die vergleichsweise unauffällige Integration in Wohnräume. Drei Tieftöner mit 130-mm- Nenndurchmesser sitzen auf der Schallwand verteilt, obenauf thront der neu entwickelte 25-mm-Hochtöner mit angesetztem Waveguide. Die Lautsprecher sind als 2,5-Wege-Systeme konzipiert, mit tief getrennten .Subwoofern. bei 100 Hertz und einer Übernahmefrequenz von 2600 Hertz für den Hochtöner. Schwarze Folie mit leichter Struktur veredelt die Gehäuse aus MDF, die dank Aussteifungen im Inneren sehr stabil geraten sind. Die vier Treiber sind mit hellgrauen Zierblenden abgedeckt, die den Debut-Lautsprechern eine frische Optik verleihen und nebenbei alle Schraubenköpfe verschwinden lassen. Auf der Rückseite sorgen drei Bassreflexrohre für Schub im Tiefton . die Grenzfrequenz liegt bei rund 45 Hertz. Ein Single-Wiring-Lautsprecherterminal, vier gummierte Standfüße und die Frontabdeckung mit schwarzem Akustikstoff komplettierten die Ausstattung der rund 380 Euro teuren und nur in Schwarz erhältlichen Standbox Debut F5.