Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Lenco L-90
Lenco L-90
Die ursprünglich schweizerische Marke Lenco hat schon vor Jahrzehnten mit hochwertigen Plattenspielern Geschichte geschrieben. Mittlerweile in der Hand des STL-Konzerns, präsentiert Lenco mit dem L-90 ein höchst spannendes Produkt.
Ausstattung
Mit dem L-90 greift Lenco alte Tugenden des Plattenspielerbaus auf und kombiniert diese mit modernster Technik. Die massive Grundplatte des L-90 sieht aus wie echtes Holz und ist es auch – wenn auch nur furniert, dennoch mit echtem Walnussholz. Dieses klassisch designte Laufwerk ist auch bestens verarbeitet. Der durchweg solide und aufwendig konstruierte Tonarm verfügt über standesgemäße Einstellmöglichkeiten für Antiskating und die Auflagekraft für den Tonabnehmer. Dies ist hilfreich, sollte mal ein anderer als der mitgelieferte eingebaut werden. Über eine Taste lässt sich zudem die Drehzahl des riemengetriebenen Metall-Plattentellers zwischen 33 und 45 U/min umschalten. Ebenfalls lobenswert ist die Endabschaltung des Motors beim Erreichen der Endrille einer Schallplatte.
Praxis
Die eingeprägten Muster im Plattenteller lassen eine Kontrolle der Drehzahl des L-90 mithilfe eines Strobo-Lichts zu (hier reicht auch das 50-Hz-Flackern einer normalen Leuchte). Einstellen bzw. korrigieren kann man leider nichts. Das ist auch nicht nötig, denn der L-90 hält seine korrekte Drehzahl von 33 oder 45 U/pm bereits ab Werk 100%ig konstant. Der Tonarm macht einen soliden Eindruck, Auflagekraft und Antiskating lassen sich problemlos auf optimale Werte einstellen. Klanglich liefert der Lenco L-90 trotz seiner Preisklasse erstaunlich gute Ergebnisse, er spielt glasklar, detailreich und druckvoll die aufgelegte „World Sinfonia“ von Al di Meola ab. Auch über den USB-Anschluss erreichen fehlerfreie, sauber digitalisierte Daten den PC.
Fazit
Wer einen tadellos konstruierten, robusten und gut klingenden Plattenspieler sucht, dürfte vom Lenco L-90 überrascht werden. Für faire 290 Euro bietet er eine beachtlich gute Verarbeitungsqualität, eine echtholzfurnierte Zarge, einen eingebauten D/A-Wandler plus Phono-Vorstufe und eine absolut überzeugende klangliche Vorstellung.
Kategorie: Plattenspieler
Produkt: Lenco L-90
Preis: um 290 Euro
Einstiegsklasse
Lenco L-90
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang analog | 40% | |
Klang USB | 40% | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung | 10% |
Vertrieb | STL, Nettetal |
Telefon | 0900 152053-0 |
Internet | www.lenco.de |
Ausstattung | |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 450/130/367 |
Gewicht (in Kg) | 4.6 |
Cinch-Ausgang | Ja |
USB-Buchse | Ja |
Erdungsklemme | Nein |
Umschaltung 33/45 upm | Ja |
Endabschaltung | Ja |
Einstellung Tonarm-Gewicht | Ja |
Einstellung Anti-Skating | Ja |
Besonderheiten | Holz-Furnier, Phono-Preamp |
+ | Zarge mit Echtholzfurnier |
+ | eingebauter Phono-Preamp |
+/- | |
Klasse | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung | hervorragend |