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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Calexico – El Mirador (City Slang)
Calexico – El Mirador

Calexico war eine der ersten Bands, von denen ich mir zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Vinyl-Scheibe gegönnt habe. „Hot Rail“ hieß sie und trug dazu bei, meinen musikalischen Horizont deutlich zu erweitern. Weniger Metal, mehr Cucaracha, sozusagen. Zwischenzeitlich bin ich die Karriere der Jungs aus Tucson, Arizona, nicht mehr ganz so intensiv verfolgt, auch wenn mir das ein oder andere starke Album in Erinnerung blieb. Die letzten Veröffentlichungen empfand ich dann zwar als ganz nett (oder kurios), doch meine subjektive Aufmerksamkeit konnten sie nicht mehr so sehr erregen. Das ändert sich mit „El Mirador“, dem zehnten regulären Album von Calexico, auf dem die Band einerseits zu alten Stärken wie im stimmungsvollen, ruhigen, von fluffiger Percussion und melancholischer Trompete getragenen „Turquoise“ zurückfinden, andererseits aber richtig schmissige Melodien mit Tiefe und Wiedererkennungswert („Constellation“, mein Favorit) draufhaben. Beides hatte ich zuletzt doch etwas vermisst. Dabei bleiben sich Calexico treu und schrauben den Latin-Anteil der meisten Songs nochmals eine Umdrehung rauf. Die Grundstimmung des Albums ist optimistisch, teilweise sogar fröhlich („Rancho Azul“). Das ist auch nicht selbstverständlich, in der Zeit dem bösen C-Wort und dem Rückfall in dunkelste Geschichte. Calexico scheren sich nicht drum und liefern musikalischen Sonnenschein der ersten Qualitätsgüte ab – auch wenn sie uns mit „Caldera“ eine Spur nachdenklicher und dafür umso nachhaltiger aus dem Album entlassen. Ach ja, und es klingt auch richtig gut: Offen, dynamisch, transparent, druckvoll, sauber. Ein Muss für Fans und ein guter zeitgenössischer Einstieg für Neulinge in Calexico.
Fazit
Unerwartet fröhliches und melodisch einprägsames Album. Gefällt.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Calexico – El Mirador (City Slang)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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