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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Rosanne Cash – The List (Manhattan Records)
Rosanne Cash – The List
Der Nachname kommt nicht von ungefähr: Sie ist die Tochter des grossen Johnny Cash, die sich allerdings schon vor sehr langer Zeit von der Last des großen Namens befreit hat und ihr eigenes Ding durchzieht. Und doch: Dieses Album haben wir Johnny Cash zu verdanken, der Rosanne nach ihrem High-School-Abschluss 1973 – entsetzt vom einseitigen Interesse der Tochter für Rock- und Popmusik – eine Liste mit 100 der für ihn wichtigsten amerikanischen Songs aufgeschrieben hat. Die für sie wichtigsten hat Rosanne Cash zusammen mit einigen prominenten Mitmusikern aufgenommen. Die Komponisten reichen von Bob Dylan bis hin zu Merle Haggard und beschränken sich durchaus nicht auf reine Country-Musik – spätestens bei der Interpretation löst sich Cash ohnehin komplett von ihrem Vater – die Frau hat schon vor langer Zeit ihren eigenen Stil zwischen Tradition und Moderne gefunden. Im Arrangement von Ehemann John Leventhal klingen die Songs frisch, teilweise ein bisschen gegen den Strich gebürstet, aber das tut dem Interesse des Hörers keinen Abbruch, im Gegenteil. Als Anspieltipps seien „The Long Black Veil“ im Duett mit Jeff Tweedy oder „Sea of Heartbreak“ mit Bruce Springsteen genannt, der sich ja seinerseits inzwischen gerne auf die Tradition zurückbesinnt. Das Album klingt sehr gut und lässt den Sängern und den luftigen Arrangements viel Platz, ihre Wirkung nachhaltig zu entfalten. Die Pressung ist ebenfalls gut.
Fazit
Rosanne macht den Frieden mit ihren uramerikanischen Wurzeln. Gut, dass auf der Liste ihres Vaters noch 88 weitere Songs stehen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Rosanne Cash – The List (Manhattan Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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