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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Helge Lien Trio – 10 (Ozella Music)
Helge Lien Trio – 10

Zunächst etwas zur Veröffentlichungspolitik dieses Albums, die mich etwas ratlos zurücklässt. Warum bitte wird es auf Doppel-CD mit zwanzig Stücken herausgebracht, während man auf Vinyl nur sieben(!) davon erhält, wohlgemerkt zu einem höheren Preis. Das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht. Zusätzlicher Funfact: Den Bonustrack „Misty“, komponiert von Erroll Garner, den sich die Käufer der LP oder CD herunterladen können, ist nicht Bestandteil der Downloadversion und muss ebenfalls manuell aus dem Netz gegraben werden. Zur Musik ist zu sagen, dass „10“ das zehnte Album des Helge Lien Trios ist, jedoch das erste mit dem neuen Bassisten Mats Eilertsen. Der zeigt auf Stücken wie „Falturill“, dass er in der Lage ist, deutliche Akzente zu setzen. Der Bass wird dort mit großer Kraft und Dynamik gezupft und drängt sich dadurch deutlich in den Vordergrund. Schon der pianistische Einstieg von Helge Lien lässt aufhorchen, denn zunächst dominiert die linke Hand das Geschehen und weist der rechten erst einmal untergeordnete Aufgaben zu. Der Schlagzeuger Per Oddvar Johansen wirbelt derweil heftig an den Kesseln. Auf „Jazzkoral“ zeigt das Trio dann seine lyrische Seite und malt feine Tupfer an den Jazzhimmel. Damit ist die Bandbreite abgesteckt, innerhalb der sich das Album bewegt. Das Trio fordert aber auch etwas ein, denn zum Entspannen und Berieselnlassen ist „10“ eher nicht geeignet. Es gibt immer wieder Eruptionen voller Energie, die die volle Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Da an guter Aufnahmequalität nicht gespart wurde, kann man das aktuelle Werk des Helge Lien Trios vorbehaltlos empfehlen. Das gilt auch für die stark beschnittene LP, auf der sich jedoch der Nucleus des Albums „10“ befindet.
Fazit
Wieder ein Meisterwerk von Helge Lien – aber mit der Veröffentlichungspolitik des Labels habe ich meine Probleme.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Helge Lien Trio – 10 (Ozella Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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