
Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Paul Gonsalves Quartet - Boom-Jackie-Boom-Chick (Spellbound Music)
Paul Gonsalves Quartet - Boom-Jackie-Boom-Chick

Um diese Mono-Aufnahme aus dem Winter 1962/63 ranken sich viele Mythen, die auch ich leider nicht aufzuklären vermag. Das fängt schon damit an, dass nicht sicher ist, wo die Aufnahme überhaupt stattgefunden hat. War es in der Schweiz, wie es in den Liner Notes von Sinclair Traill behauptet wird, oder doch in London, wo einige kundige Jazzfans die Entstehung verorten. Wer ist der geheimnisvolle zweite Tenorsaxofonist, der neben Paul Gonsalves auf „Village Blues“ und am Schluss des Songs „You Are Too Beautiful“ zu hören ist? Ein zufällig anwesender Zuschauer (laut Traill) oder Jackie Sharpe? Das wird man wohl nicht mehr klären können, so dass ich mich einfach mal an die Fakten halte. Paul Gonsalves, der langjährige Mitstreiter von Duke Ellington – zuvor spielte er mit Count Basie und Dizzy Gillespie –, jammte auf „Boom-Jackie-Boom-Chick“ mit einem Trio, das aus englischen Musikern besteht, die allesamt große Fans von Gonsalves waren und es als große Ehre empfanden, mit ihm aufnehmen zu dürfen. Pat Smythe sitzt am Piano, Kenny Napper bedient den Bass und Ronnie Stevenson sitzt am Schlagzeug. Der Titelsong, von Gonsalves selbst komponiert, läutet die Session sehr beschwingt ein, bevor mit „I Should Care“ eine tiefgründige Ballade vorgetragen wird, auf der das Tenorsaxofon so was von rund und weich klingt, dass man es kaum fassen kann. Auch die weiteren Stücke sorgen mit ihrer Qualität und den unterschiedlichen Stimmungen, in denen sie gehalten sind, für ein innerlich sehr breites Grinsen. Hervorzuheben ist noch das finale Stück „Taboo“, das Anklänge an die Musik des fernen Ostens enthält, für die Gonsalves ein Faible hatte, seit er seine dreijährige Militärzeit dort verbrachte. Ein sehr starkes Finale einer Aufnahme, die auch hinsichtlich Klang und Fertigungsqualität überzeugen kann.
Fazit
Die Neuauflage macht dieses seltene (und selten gute) Album wieder erschwinglich.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Paul Gonsalves Quartet - Boom-Jackie-Boom-Chick (Spellbound Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Von Audio System kommen brandneue DSP-Endstufen der X-MDSP Serie.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen