
Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
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>> Mehr erfahrenStreaming ist in. Das kann man bedenkenlos im Raum stehen lassen, wenn es darum geht, über Trends der letzten Monate eine Aussage zu treffen. Das kalifornische Unternehmen Sonos fertigt seit Jahren bereits Lösungen zur netzwerkgebundenen Musikübertragung. Die wissen, wie es geht.
Sonos gehört zweifelsohne zu den Pionieren, wenn es um geschickte und einfach bedienbare Streaming-Lösungen geht. Der S5 ist die neueste Maschine aus Santa Barbara und stellt eine Komplettlösung dar. Das soll bedeuten, dass in diesem Streaming-Client auch gleich Verstärker und Lautsprecher verbaut sind. Die Forderungen nach derartigen Lösungen häufen sich in letzter Zeit, somit hat Sonos goldrichtig reagiert. Nur lieblos ein paar Lautsprecher in ein Streaming- System schrauben – das ist nicht der Stil, den die Amerikaner verfolgen. Neben einfacher Bedienbarkeit haben sie sich stets einen hohen Qualitätsanspruch auf die Fahnen geschrieben. Da macht der S5 keine Ausnahme: Das Gehäuse ist so, wie man das von allen Sonos-Playern kennt: ultrastabil, fertigungstechnisch fehlerfrei und äußerst hübsch anzusehen. In einem modernen Wohnraum wirkt der Player natürlich besser als in einem barocken Esszimmer. Das Frontgitter lässt sich relativ leicht abnehmen, obwohl der S5 dann seine optischen Vorzüge etwas aufgeben muss. Allerdings ist das für den Herrn Redakteur sehr gut, der doch so gern die Chassis begutachten möchte. Die sind durch die Bank sehr, sehr ordentlich. Es handelt sich um ein echtes 2.1-System mit einem zentralen Subwoofer, flankiert von jeweils einer Mittelhochtoneinheit links und rechts davon. Ich war erfreut über die Gewebekalotte, die langhubigen Chassis und der Art und Weise, wie sie in der Schallwand sitzen: bombenfest. Sie spielen auf ein sauber abgestimmtes Bassreflexgehäuse. Das recht lange Reflexrohr lässt vermuten, dass der Bass bewusst etwas zu tief abgestimmt und dann durch die Elektronik linearisiert wird – ein funktionierendes und probates Mittel, um aus kleinen Gehäusen möglichst viel Tiefgang herauszuholen. Das geschieht zwar auf Kosten des Maximalpegels, aber darauf kommt es bei einem Gerät wie dem S5 ja auch nicht so an – selbst wenn ich vorausgreifend sagen kann, dass eine gepflegte Partybeschallung locker im Bereich des Machbaren ist. Partygäste dürfen auch gern einen portablen MP3- Player mitbringen, denn den kann man per Klinke mit dem S5 verbinden und sich dessen Lautsprecher zunutze machen.
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