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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: B&W Bowers & Wilkins Formation Flex
Flexibel in Formation
Es gibt mehr als eine Art Musik zu hören, doch nicht für jede Anwendung will man ein eigenes System anschaffen. Bowers & Wilkins hat die Zeichen der Zeit erkannt und bringt mit dem Formation Flex einen Lautsprecher, der dem Nutzer alle Möglichkeiten offenlässt.
Die Formation Serie des britischen Traditionsherstellers Bowers & Wilkins verzichtet auf den klassischen Anlagenaufbau. Hier stecken Quelle, Verstärker und Lautsprecher üblicherweise in einem Gerät, sodass unkompliziert in jedem Raum im Haus Musik gehört werden kann. Bei den Formation-Flex- Lautsprechern handelt es sich um die kleinsten Vertreter der Reihe, doch in Sachen Funktionsumfang stehen sie den größeren Modellen in nichts nach. Sie sind Multiroom-fähig, können als Stereopaar eingesetzt werden oder in Verbindung mit der Formation Bar und dem Formation Bass ein 5.1-Mehrkanal-System für den Fernsehton bilden. Doch auch für sich alleine sind die Formation Flex bereits ein cleverer Lautsprecher.



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Ausstattung
Der Flex ist mit einer Grundfläche von etwa 13 mal 13 Zentimetern eher kompakt dimensioniert und lässt sich dadurch leicht auch in Wohnräume integrieren. Die Basis aus Metall ist in einem eleganten Champagner- Gold gehalten, ansonsten ist der Lautsprecher schwarz und rundherum mit Stoff umhüllt, der über ein sehr steifes Gehäuse gezogen ist. An der Oberseite befindet sich eine Acrylplatte, in die beleuchtete Sensortasten eingelassen sind, um die Wiedergabe zu pausieren oder die Lautstärke zu verändern. Hinter dem edlen Stoffkleid befindet sich ein echtes Zwei-Wege-System bestehend aus einem 25-Millimeter-Hochtöner und einem Tiefmitteltöner mit 100 Millimetern Durchmesser. Jeder Treiber wird im Flex von einer eigenen Endstufe mit 50 Watt angetrieben. Für einen Wireless-Lautsprecher dieser Größe ein durchaus beachtlicher Leistungswert. Auf Anschlüsse für externe Geräte verzichtet Bowers & Wilkins, stattdessen ist der Flex ganz auf seine Wireless-Fähigkeiten konzentriert. Diese beinhalten eine verlustfreie Bluetooth- Verbindung, die dank AptX-HD-Zertifizierung sogar die Wiedergabe von HiRes-Daten erlaubt. Kern des Flex ist aber seine WLAN-Schnittstelle, die für Airplay2, Spotify Connect und die Kommunikation mit der hochwertigen Musiksoftware Roon ausgelegt ist. Sollte der kabellose Netzwerkempfang dafür unzureichend sein, befindet sich in einer Einbuchtung an der Unterseite ein Ethernetport, doch im Test musste dieser zu keiner Zeit verwendet werden.
Preis: um 450 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

01/2020 - Philipp Schneckenburger