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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: myaudioart VC1
Überall Musik
Mit dem Musikstreamer VC1 präsentiert myaudioart eine kleine und bezahlbare Lösung, um Musik im ganzen Haus zu hören. Wir haben uns das schlaue Kästchen angesehen.
Es sieht wirklich nicht nach viel aus, das myaudioart VC1, auf den ersten Blick wird man es für eines dieser Steckernetzteile halten, wie sie vielen Elektrokleingeräten heutzutage beiliegen. Das VC1 kommt in die Steckdose und ist zehn Zentimeter lang, an Buchsen finden wir einen USB, einen Klinkenausgang und eine Netzwerkdose. Also eher etwas aus der Computerecke? Nicht ganz. Zwar wird das VC1 ins heimische Netzwerk eingebunden, doch es handelt sich um ein waschechtes Audiogerät, nämlich um einen Musikserver, der Musik von allen möglichen Quellen sammelt und per ganz normalem Klinkenkabel an beliebige Musikanlagen weitergibt. Ob das ein Küchenradio oder die Kompaktanlage im Kinderzimmer, der Soundbar unter dem Fernseher oder die HiFi-Anlage ist – alles geht, und im ganzen Haus ist Musik.




So funktioniert‘s
Die Einrichtung des VC1 gerät sehr einfach. Mit der kostenfreien VOCO-App für Android und iOS wählt man sich in das vom VC1 erzeugte VOCO-Config-Netz ein und bindet das VC1 wie jedes WLAN-Gerät ins heimische Netz ein – fertig. Jetzt stehen alle möglichen Musikquellen zur Verfügung, wie beispielsweise ein Netzwerkspeicher (NAS) oder der heimische PC. Voraussetzung ist dabei, dass ein Logitech-Mediaserver auf dem Gerät läuft, welcher bei vielen NAS von Haus aus installiert ist. Auf dem PC oder Mac lässt sich dieser kostenlos installieren. Natürlich lässt sich mit der VOCO-App auch Musik direkt vom Smartphone oder Tablet abspielen, auch ein PC oder Mac lässt sich mit den VOCO-Plugins zur Steuerung benutzen. Eine weitere Option sind USB-Sticks bzw. Festplatten, die direkt ins VC1 gesteckt werden. Last not least bietet die App Zugriff auf eine Reihe Onlinedienste wie das kostenlose Internetradio Tune-In, aber auch Spotify und das qualitativ sehr gute Tidal sind dabei, so dass auch ohne gefüllte Festplattenspeicher eine riesige Auswahl an Titeln bereitsteht.
Praxistest
In der VOCO-App lassen sich erst einmal Zonen anwählen. Bei mehreren vorhandenen VC1 lässt sich so die Musik auf einem bestimmten Gerät (z.B. Küche) wiedergeben oder auch synchron auf mehreren oder allen Geräten. Wenn die Musik einmal spielt, ist das Smartphone übrigens nicht mehr zur Wiedergabe nötig, man kann telefonieren, ein anderes VC1 anwählen etc. Unter dem Reiter „My Music“ verbergen sich Netzwerkquellen wie NAS oder PC. Unter „Medien“ findet sich dann die komplette Musiksammlung aus allen Quellen, und das funktioniert prima. Albumcover und natürlich Metadaten bereitet das VC1 automatisch auf, die Anzeige von lokaler Musik und Netzwerkmusik erfolgt einheitlich und ist nett gemacht. Jetzt lassen sich natürlich alle Titel spielen oder man erstellt Playlisten, die aus allen Quellen gemixt werden können. Sie lassen sich auch speichern oder als Preset abspielen, wobei ein Preset auch ein Song oder eine Quelle sein kann. Im Medienmenü hat man also alle eingebundenen Quellen im Haus und natürlich auch die Internetdienste zur Verfügung. Schließlich gibt es unter „Wiedergabe“ den eigentlichen Musikplayer mit Lautstärkeregelung, Titelsprung und so weiter.
Sprachsuche
Ein besonderes Highlight, das das VC1 von allen anderen Streamern abhebt, ist die Suchfunktion. Die Suche funktioniert nicht nur über Text, sondern auch per Spracherkennung und das funktioniert dermaßen gut, wie man es selten findet. Nach der Spracheingabe macht die App Lösungsvorschläge, bei denen eigentlich immer der richtige dabei ist. Danach wird gesucht, nach Belieben in der ganzen Musiksammlung und auch online. Schließlich gibt es als Sahnehäubchen noch die Rubrik „Intercom“. Hier lassen sich Sprachnachrichten in bestimmte Zonen innerhalb des gesamten Netzwerks schicken, natürlich wieder als frisch aufgenommene Nachricht oder als vorgelesene Textnachricht.
Fazit
Mit dem VC1 erhält man einen vollwertigen Musikserver, mit dem sich nahezu jedes Musikgerät im Haushalt dazu überreden lässt, Musik von Smartphone, NAS, Festplatte und Internet wiederzugeben. Damit wird die Wiedergabe von überall nach überall zum Kinderspiel.Kategorie: Zubehör HiFi
Produkt: myaudioart VC1
Preis: um 200 Euro
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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Reduzieren auf das Wesentliche: Mit dem DT 270 Pro schafft es Beyerdynamic, die vorzügliche Qualität der großen Studiokopfhörer in ein deutliches leichteres Design zu packen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Kategorie | Musikstreamer |
| Vertrieb | Audio Art, Schmallenberg |
| Telefon | 02972 974933-0 |
| Internet | www.myaudioart.de |
| Messwerte | |
| Abmessungen | 95/30/70 |
| Eingänge | LAN, WLAN, USB (Massenspeicher) |
| Ausgänge | 3,5-mm-KlinkeAusstattung |
| Ausstattung | |
| - | Musikserver zur Einbindung in lokale Netzwerke |
| - | Musikwiedergabe von Smartphone/Tablet, MAC/PC, USB, NAS, Logitech Media Server, Internetdienste |
| - | WLAN-Hotspot mit Repeater-Funktion |
| - | Multiroomfunktion mit mehreren VC1, unabhängig oder gekoppelt ansteuerbar |
| - | Mobile Apps für iOS und Android, Desktop-Plugins (Windows und OSX) für Logitech Media Server) |
| - | Suche über Spracheingabe oder Text |
| - | Versand von Sprachnachrichten an eine oder mehrere Zonen, auch Text to Speech |
| - | Wecker/Alarmfunktion, Einbindung von IoT-Alerts |
| - | Playlists aus allen vorhandenen Quellen |
| - | Selbstständige Wiedergabe von Playlists, Radiosendern etc. auch ohne Smartphone |
| - | Presets für Direktzugriff |
| Nativ unterstützte Musikformate | MP3, FLAC, AAC, M4A OGG |
| Dienste | Spotify, Tidal, Pandora, TuneIn, Murfi e, JazzRadio, Digitally Imported |




