
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahrenSeit Anfang des Jahres steht der Vorgänger des AVR-2313 auf dem Spitzenplatz der Oberklasse-Receiver. Kann der AVR-2313 für eine Ablösung sorgen? Das klären wir im nachfolgenden Test.
Bereits durch seine Frontansicht im 2012er-Facelift-Design mit leicht nach innen abgesetzter Mittelpartie präsentiert sich der AVR-2313 mit wesentlichem Unterschied zu seinem Vorgänger. Die rückseitige Anschlussvielfalt bekam ebenfalls eine Überarbeitung mit Auslegung auf die Erfordernisse an die heutige Heimkino-Technik. Daher sind die S-Video-Anschlüsse nun endgültig passé, und die HDMI-Sektion wurde um einen weiteren ARC-fähigen Ausgang erweitert. Aus Platzgründen musste zwar dazu ein HDMI-Eingang entfallen, doch auch mit fünf Eingängen sollte kein Anschlussmangel aufkommen. Zudem lassen sich jetzt bei Bedarf sämtliche Kanäle über entsprechende Vorverstärkerausgänge abgreifen. Die „Komfort-Anschlüsse“ für Trigger, Infrarot und RS232-Steuerung sind mit dem Vorgängermodell identisch. Nach dem Motto „weniger ist manchmal mehr“ wurde auch die Fernbedienung überarbeitet und von in der Praxis selten benutzten Tasten befreit. So präsentiert sich der neue Infrarotgeber deutlich übersichtlicher und praxistauglicher.
Technik & Multimedia
Die volldiskret aufgebauten Endstufen wurden für bestmöglichen Klang mit selektierten Bauteilen aufgewertet und sind sogar etwas kräftiger als die des Vorgängermodells. Das HDMI- Bord ist nun auch in der Lage, 4k-Signale zu verarbeiten (Switching und Scaling) sowie das sehr ansprechend gestaltete On-Screen-Menü in den laufenden Filminhalt entsprechend einzublenden. Das ist zwar noch etwas Zukunftsmusik, doch der AVR-2313 ist dafür bereits bestens vorbereitet. Das GUI selbst wurde ebenfalls verbessert, und der Setup-Assistent weist noch mehr Informationen und Hilfen zur optimalen und simplen Einrichtung des Receivers auf. In Sachen Einmessung mit Audyssey ließ sich nichts verbessern, und so kann auch dieser Receiver bis zu acht Hörpositionen akustisch optimal „ausleuchten“ und bei Bedarf für eine „Pro“-Kalibrierung durch einen AV-Fachmann genutzt werden. Per Netzwerk kann der AVR-2313 nun auch audiophile Ansprüche erfüllen und Apple-Lossless-Dateien und 24-Bit-/192-kHz-Dateien (FLAC und WAV) von einem DLNA-Server wiedergeben. Mit der Gapless-Unterstützung lassen sich mit ihm außerdem demnächst (geplant Herbst 2012) ohne Unterbrechung Klassik- Konzerte oder Livemitschnitte genießen. Weiterhin können mit dem Receiver aus dem Internet unglaublich viele Radiostationen empfangen und eine schier unbegrenzte Anzahl an Fotos bei Flickr angeschaut werden. Die neue „Remote-App“ für Android- und iOS-Betriebssysteme ermöglicht die komfortable Steuerung des Receivers und weiterer Mitspieler. Diese stellen wir Ihnen übrigens im Anschluss an dieses Testbericht ausführlicher vor. Zudem lässt sich der Receiver auch sehr komfortabel per Webbrowser einrichten und bedienen.