Die Frankfurter HiFi-Tage sind DIE Gelegenheit für einen ausgiebigen HÖRTEST. Nach über 20 Jahren treffen sich Musik- und HiFi-Fans wieder in Frankfurt, um sich einen Überblick über die neusten und angesagtesten Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu verschaffen.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Optoma LV130
Taschenspieler
Manchmal reicht auch das größte Smartphone Display nicht aus, zum Beispiel, wenn es von mehr als zwei Personen betrachtet werden soll. Bei Präsentationen im Außendienst ist dann ganz schnell Schluss, es sei denn, der gut vorbereitete Außendienstler zückt kurzerhand den Optoma LV130, stellt ihn auf, und dockt eben das Smartphone per MHL oder optionalem Wi-Fi-Dongle an, und schon hat er die Situation im Griff, oder besser: im Blick.
Der LV130 wird mit einer praktischen, gut gepolsterten Tasche ausgeliefert. Obwohl die Tasche locker auf einem A4-Blatt Platz hat, gibt es nach dem Öffnen des Reißverschlusses doch eine kleine Überraschung; das ist durchaus buchstäblich gemeint, denn der Beamer beansprucht gerade mal die Hälfte des Platzes, den die Tasche zur Verfügung stellt. Das Netzteil, welches auch den internen Akku auflädt, benötigt fast ebenso viel Platz, zum Glück bleibt noch eine kleine Lücke für das HDMI-Kabel, welches ebenfalls beiliegt.
Der eigentliche Beamer findet gut Platz auf der Handfläche, da muss er aber nicht bleiben; wenn es sonst keine optimale Position zur Projektionsfläche gibt, kann man sich auch mit einem Fotostativ behelfen, ein passendes Gewinde ist im Boden eingelassen. Man könnte auch eines der kleinen Stative von Seite 36 nehmen, sofern es über ein Gewinde verfügt, dem LV130 beschert das ungeahnte Aufstellungsmöglichkeiten. Als Eingang steht ausschließlich eine HDMI-Buchse zur Verfügung, die USB-Buchse dient nur zur Stromversorgung eines externen Gerätes, wie beispielsweise dem optional erhältlichen HD-Cast Pro für knapp unter 100 Euro, der dem Beamer drahtlosen Zugang zum Smartphone bietet. Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass der HD-Cast Pro dann vom internen Akku des Beamers mit versorgt wird, was die Nutzungsdauer herabsetzt. Alternativ kann der HD-Cast aber auch vom eigenen Netzteil versorgt werden, oder Sie schließen das Netzteil des Beamers an die Steckdose an, sofern eine vorhanden ist.Ausdauernd
Ohne externe Last hält der Akku des LV130 immerhin gut vier Stunden durch, abhängig davon, wie hell er leuchten soll. Dazu bietet der Beamer gleich zwei Einstellungen; einmal die Auswahl des Bildmodus, wo man zwischen Standard, Hell und Eco wählen kann, zusätzlich gibt es noch die Helligkeitseinstellung, die normalerweise auf den Mittelwert eingestellt ist, aber mit +/– fünf Schritten weiteres Feintuning erlaubt. Damit man keine Überraschung erlebt, wird der Akkustand stets im Menü eingeblendet. Auf der Rückseite des Beamers selbst gibt es dazu zwar noch eine LED-Anzeige, aber wer schaut da schon hin.
Bildqualität
Natürlich kann auch Optoma nicht zaubern, mit einem ausgewachsenen Beamer, der noch dazu an der Steckdose betrieben wird, kann man die Lichtausbeute des LV130 kaum vergleichen. Optoma hat jedoch einen sehr guten Kompromiss gefunden zwischen Größe, Stromverbrauch – der LV130 wird überwiegend ohne Steckdose betrieben – und Helligkeit beziehungsweise Bildqualität. Beträgt die Entfernung von der Projektionsfläche um die zwei Meter, kann der Beamer ein Bild von beachtlichen zwei Metern Breite mit ausreichend Helligkeit und Kontrast projizieren. Bei mehr Abstand wird das Bild zwar größer, aber eben auch dunkler. Das gilt natürlich unter idealen Bedingungen; so haben wir an die Leinwand in unserem Testraum projiziert, bei mehr oder weniger weißen Wänden ohne Leinwand sieht das natürlich etwas anders aus.
Fazit
Der Optoma LV130 ist der ideale Begleiter, um dem Smartphone zu einem ganz großen Bild zu verhelfen. Er ist dennoch kompakt, ausdauernd und bringt seine gut gepolsterte Reisetasche direkt mit.Kategorie: Beamer
Produkt: Optoma LV130
Preis: um 300 Euro
Einstiegsklasse
Optoma LV130
176-928
WS Spalluto |
Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenBild | 60% | |
Praxis | 15% | |
Bedienung | 15% | |
Ausstattung | 5% | |
Verarbeitung | 5% |
Vertrieb | Optoma, Düsseldorf |
Telefon | 0211 5066670 |
Internet | www.optoma.de |
Technische Daten | |
Lumen (lt. Hersteller) | 300 |
Betriebsgeräusch (0,5 m/dB(A), in dB) | < 30 (Eco) |
Abmessungen B x H x T (in mm) | 108/126/36 |
Gewicht | 0.4 |
Stromverbrauch Standby / Standard | <0,5/25 |
Lampenart | LED |
Lebensdauer Lichtquelle (in Std.) | 30.000 Std. |
Projektionsprinzip | DLP |
Native Auflösung | WVGA 854 x 480 |
Kommunikation | Wi-Fi (optional), 1 x HDMI 1.4a (3D Support + MHL), 1 x Audio-out (Kopfhörer) |
Trapezausgleich | ±40° vertikal |
Projektionsabstand für 2 Meter Bildreite | 2,20 m |
Signalkompatibilität | 480i/p, 576i/p, 720p(50/60Hz), 1080i(50/60Hz), 1080p(25/30/50/60Hz) |
Speicher | Interner Akku reicht für max. 4,5 Std. |
Interne Lautsprecher | 1 x 1,5 W |
Lieferumfang | Netzteil, Tragetasche, HDMI-Kabel |
Kurz und knapp | |
+ | sehr kompakte Abmessungen/gepolsterte Tragetasche im Lieferumfang/lange Akkulaufzeit |
Klasse | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |