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>> Mehr erfahrenHell, günstig und trotzdem kontrastreich und farbtreu, das sind die Eigenschaften, die ein Beamer haben sollte, wenn er zumindest gelegentlich im Wohnzimmerkino auftreten soll. Der PX701HD von Viewsonic hat einige gute Gene seiner Produktfamilie übernommen, darunter die enorme Lichtleistung. Darüber hinaus hat man ihn für den Einsatz im hellen Wohnzimmer noch mal optimiert.
Der PX701HD hat, entgegen dem ersten Anschein, nur wenig mit dem PX700HD gemeinsam, den wir vor einigen Ausgaben ebenfalls im Test hatten. Der PX701HD ist kompakter und zudem um ein knappes Kilo leichter. Dafür prangt auf dem Datenblatt eine Lichtausbeute von 3500 statt der 3400 Lumen des PX700. Lampe und Optik blieben unverändert, nur am Lichtweg muss sich was geändert haben, zumindest so viel, dass der Beamer im Idealfall 100 Lumen heller strahlt. Das tut er tatsächlich, nur heißt dieser Idealfall dann „heller Bildmodus“, also ohne Rücksicht auf Bildqualität und Geräuschentwicklung.
Optimale Bedingungen
Die Geräuschentwicklung hält sich beim PX701HD aber auch im hellen Bildmodus zurück, eine der Eigenschaften, die er mit dem PX700HD gemeinsam hat. Eine andere hat er dagegen mit Abstrichen übernommen; die enorme Lichtausbeute schafft der PX701HD wirklich nur im hellen Modus, selbst im Bildmodus Standard, in dem er ausgeliefert wird, ist er spürbar dunkler, hat aber auch einen besseren Schwarzwert. Offenbar hat man bei Viewsonic die Lichtausbeute durch Filter und andere Maßnahmen zugunsten einer akkurateren Farbdarstellung herabgesetzt. Wie gut das den Entwicklern gelungen ist, sehen wir später noch. In der Wahl seiner Zuspieler ist der recht kompakte Beamer ebenfalls nicht zimperlich, neben den beiden HDMI-Eingängen gibt es auch eine VGA-Buchse für den PC oder die Spielekonsole. Die USB-Schnittstelle dient lediglich für Servicezwecke und liefert nebenbei noch den Strom, um den optional erhältlichen Full-HD-Dongle VC10 zu versorgen. Damit können Sie dem Beamer Full-HD-Inhalte sogar ganz ohne Kabel zuspielen. Nun hat der PX701HD die Optik von seinem Kollegen übernommen, mit dem ebenfalls knapp bemessenen 1,1-fachen Zoom. Das schränkt natürlich die Aufstellungsoptionen ein, was aber einem Dauerbetrieb im Wohnzimmer kaum im Wege stehen dürfte. Hier hat man zumeist noch die freie Auswahl bei der Deckenmontage, der Viewsonic benötigt entsprechend wenig Stellfläche und dürfte zudem an den meisten weißen Wohnzimmerdecken kaum auffallen. Der Zoom dient nur noch zur Feinabstimmung, die automatische Trapezkorrektur erledigt dann den Rest, sodass Sie mit wenig Aufwand ein gerades Bild auf der Leinwand haben.
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WS Spalluto |