Filmrezension: Die Herrschaft der Schatten (Koch)

Alles, was von den Menschen übrig geblieben ist, sind umherliegende Anziehsachen. Als Luke aufwacht, sind alle weg. Straßen sind leer, Autos verlassen und Flugzeuge fallen vom Himmel. Er trifft auf Rosemary und Paul, die sich ebenfalls nicht erklären können, was passiert ist. Gemeinsam versuchen sie, der Dunkelheit Widerstand zu leisten, die das Licht aufzufressen scheint … Vier Menschen eingepfercht in einer Kneipe, während die Dunkelheit das Leben verschlingt. Stark besetzt und kammerspielartig inszeniert, wirken Szenen, in denen die Darsteller mit Leuchthalsbändern rumlaufen leider etwas lächerlich. Was in Sachen Atmosphäre ähnlich stark beginnt wie „28 Days Later“, lässt zum Ende hin merklich nach. Beim Bild wechseln sich kontraststarke Szenen mit hohem Rauschen und nicht perfekter Schärfe in dunklen Momenten ab. Der Ton präsentiert die Geräusche der Schatten effektvoll auf allen Kanälen.

Fazit