Filmrezension: Jack Ryan: Shadow Recruit (Paramount)

Soldat Jack Ryan (Chris Pine) kämpft sich nach einem Unfall in sein Leben zurück. CIA-Agent Harper (Kevin Kostner) kommandiert Ryan nach Moskau ab, um als verdeckter Finanzanalyst die Machenschaften des Oligarchen Viktor Cherevin (Kenneth Branagh) aufzudecken und eine drohende Weltwirtschaftskrise zu verhindern. Kenneth Branagh haucht der Agentenserie vor und hinter der Kamera neues Leben ein. Die sehr kontrastreichen Bilder präsentieren in der Totalen eine beeindruckende Detailtiefe, die sich in der Halbtotalen verliert. In dunklen Sequenzen macht sich ein grobes Bildkorn bemerkbar. Der akustische Raum der deutschen Tonspur ist gut genutzt, um Straßenlärm authentisch wiederzugeben. Die englische Tonspur fällt im Vergleich wesentlich dynamischer und lauter aus. Auch die musikalische Untermalung und die Dialoge erscheinen kraftvoller.

Fazit