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Filmrezension: Rocketman (Paramount Pictures)
Rocketman, Biopic-Das Leben von Elton John

Sir Elton John, britischer Sänger, Komponist und Pianist, begeistert die Musikwelt seit mehr als 40 Jahren mit seinem eigenwilligen Stil und seinen emotionalen Songs. Regisseur Dexter Fletcher („Bohemian Rhapsody‘‘) widmet dem Talent das meisterhafte Biopic „Rocketman‘‘: In den 1950er-Jahren wächst der kleine Reginald Kenneth Dwight (Matthew Illesley/Kit Connor) in einem Elternhaus ohne Liebe auf. Seine Großmutter Ivy (Gemma Jones) erkennt sein Talent und fördert es mit Zuneigung und Zuspruch. Nach der Trennung seiner Eltern unterstützt Fred (Tom Bennett), der Freund seiner Mutter Sheila (Bryce Dallas Howard), seine Leidenschaft für die Musik. 1965 schließt Reggie (Taron Egerton) die Schule ab und spielt in einer Band. Bald will er alleine Karriere machen und begibt sich auf die Suche nach einem Manager. Er stößt auf das Plattenlabel „Liberty Records‘‘, wo ihn Ray Williams (Charlie Rowe) 1967 mit dem Songtexter Bernie Taupin (Jamie Bell) bekannt macht. Die Männer schwimmen auf einer Wellenlänge, schreiben gemeinsam Songs und wachsen in einer innigen Freundschaft zusammen.

Bild und Ton
Die Kolorierung der konstant scharfen Bilder passt sich der jeweiligen Handlungszeit an. Die Kindheit des Stars wirkt eher blass, während das Leben nach dem Durchbruch bunt und leuchtend erscheint. Die Konzertauftritte von Elton werden zum Highlight und erwecken mitunter einen Liveeffekt. Nur in sehr seltenen Momenten lässt sich eine geringe Randunschärfe erkennen, die Johns Jackenärmel etwas ausgefranst erscheinen lassen. Akustisch kommt die deutsche Tonspur in einem lebendigen Dolby Digital daher. Die in die Handlung eingebundenen Musiknummern erklingen satt und kraftvoll. Die Stimmen, ebenso wie die einzelnen Instrumente, präsentieren sich mit großer Klarheit. Alltagsgeräusche und Dialoge kommen ebenso authentisch im Heimkino an. Die englische Dolby-Atmos-Version verleiht dem Film einen noch größeren Liveeffekt, der durch eine noch feinere Abstimmung entsteht.
Extras
Neben erweiterten Musicalsequenzen und erweiterten Szenen präsentiert das Bonusmaterial Einblicke in die Verwandlung von Egerton in Elton John, die Raffinessen der Kostüme und den Dreh der Musicalnummern. Zudem gibt es weitere Featurettes, die begeistern und dem Zuschauer das Leben des Allroundtalents näherbringen. Besonders interessant ist das Gespräch zwischen Elton John und seinem Filmdouble.
Fazit
Mit „Rocketman‘‘ präsentiert Dexter Fletcher ein meisterhaftes Biopic, das nicht nur seine Fans mit den Tophits von Elton John begeistert und in seinen Bann zieht.Blu-Ray Film
Rocketman (Paramount Pictures)
12/2019 - Sandy Kolbuch