Filmrezension: 30 Minuten oder weniger (Sony Pictures)

30 Minuten oder weniger – das ist der Slogan der Pizzabude, in der Nick arbeitet und beschreibt die Lieferzeit für die italienische Flachspeise. Immerhin zehn Stunden hat er Zeit, als ihn zwei grenzdebile Typen kidnappen und ihn damit beauftragen, 100.000 Dollar zu besorgen, damit diese einen Killer kaufen können, der den schwerreichen Vater, ein Major, eines der beiden umbringt. Nicks Problem: Ihm klebt dabei eine Sprengstoffweste am Leib … Dialogwitz und absurde Action des Films vom „Zombieland“-Team sowie ein gut aufgelegter Jesse Eisenberg machen Spaß, Danny McBride und Nick Swardson als Auftraggeber nerven mitunter mit dümmlichem Verhalten. Dem Bild fehlt es etwas an Kontrast, dafür besitzt es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schärfe und Laufruhe. Der Ton lebt in den großartigen Musiksequenzen und den Actionszenen hörbar auf.

Fazit