Kategorie: D/A-Wandler, Verstärker Endstufen

Systemtest: AVM Ovation SD 8.2, AVM Ovation MA 6.2


Applaus, Applaus

D/A-Wandler AVM Ovation SD 8.2, AVM Ovation MA 6.2 im Test , Bild 1
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Bei einer Referenzserie rufen Hersteller gerne ihr ganzes Können ab. AVM möchte mit der Ovation Line schon beim Auspacken ein besonderes Erlebnis bieten.

Ein AVM-Gerät der Ovation Serie zu erhalten, ist immer etwas Besonderes. Da kommt nicht ein ordinärer brauner Karton, der aussieht als wäre er mittels Faustkampf transportiert worden, sondern ein enormes Flightcase. Schwarzes Holz mit schweren Metallbeschlägen. Zwei Verankerungen werden gelöst, um den großen Deckel zu entfernen, dessen dicke Polsterung sich zuvor saugend um das darin befindliche Gerät gelegt hatte. Zunächst noch eingehüllt in weißes Tuch, wird dann das Objekt der Begierde aus seinem Transportpanzer befreit.
Vorsichtig wird zu Werke gegangen, denn man merkt, dass man hier nichts Alltägliches in Händen hält. Abgesehen davon vermeidet das Eigengewicht des Ovation-Systems eh, dass man allzu ruckartige Bewegungen macht, wenn man es an den dafür vorgesehenen Platz befördert.

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Ist die Stoffhülle dann entfernt, sieht man auch, woher das Gewicht stammt, denn ein AVM Ovation System geizt nicht mit Materialstärken. Ein enormes Kleid aus Aluminium hüllt die Komponenten ein. Dabei sitzen die einzelnen Teile so passgenau, dass selbst deutschen Autoherstellern beim Anblick der Spaltmaße die Tränen in die Augen steigen würden. In den Deckel eingefräst findet man die drei Buchstaben, die den Namen der Audio Video Manufaktur aus Malsch repräsentieren. Darüber ein Fenster, das den Blick auf die im Innern befindliche Hardware freigibt. Kenner der Marke merken an diesem Detail bereits, dass es sich beim beschriebenen Gerät um ein Exemplar mit Röhrenstufe handeln muss, denn nur hier wird der Gehäusedeckel von der durchsichtigen Abdeckung durchbrochen. Die Front ist AVM-typisch klar strukturiert. Das blau leuchtende Display des Gerätes zeigt beim Einschalten zunächst das Firmenlogo, bevor die Anzeige auf den zuletzt gewählten Eingang umspringt. Fünf kleine Tasten dienen zur Navigation durch kleinere Einstellungsmenüs, während die entscheidenden Funktionen Quellenwahl und Lautstärke an anderer Stelle kontrolliert werden. Dazu bietet unser Ovation-Line-Gerät nämlich zwei enorme, verchromte Drehregler, deren spiegelnder Glanz im Kontrast zum matten Aluminium oder dem alternativ erhältlichen schwarzen Finish des Gehäuses steht.
Egal in welcher Position die Regler stehen, eine Schraube oder sonstige Befestigung ist nicht zu sehen. Das gesamte Gerät wirkt wie aus einem Guss, denn auch ein CD-Schlitz durchbricht hier nicht die Front, denn unser Gerät trägt die Kennung SD 8.2 aus der sich die Funktion des Systems direkt ablesen lässt. Das „S“ steht hier für Streaming, auch wenn der Netzwerkanschluss des Gerätes nur eine von vielen Möglichkeiten ist, Signale zuzuspielen. Das „D“ weist auf den verbauten DAC hin, denn bei der einfachen Wiedergabe von Musikdateien möchte es AVM nicht belassen. Auf eine Kennzeichnung der ebenfalls vorhandenen Vorstufenfunktion für digitale und analoge Quellen verzichtet man hingegen und lässt den Buchstaben der Modellbezeichnung stattdessen die Zahlen 8 und 2 folgen. Während die ebenfalls von AVM verwendete 6 immer für ein Modell mit Transistoren steht, deutet die 8 hingegen auf die bereits erwähnte Röhrenstufe, die unser Ovation-Line-Gerät beherbergt. Die 2 hinter dem Punkt wird von allen AVM Systemen getragen und weist auf ein HiFi-Gerät hin. Wer sich also mit der Firmennomenklatur auskennt, wird von den Funktionen des Gerätes nicht weiter überrascht sein, doch das Zelebrieren des Auspackens und Aufstellens der Ovation-Line-Komponenten wird eben nicht langweilig. Egal wie bekannt man mit den Produkten von AVM auch ist, es bleibt etwas Besonderes. Schließlich handelt es sich hier um die Referenzreihe des Herstellers. Als Streaming-DAC bietet der SD 8.2 dann natürlich die bereits angesprochenen Funktionen. Kern ist klar der Einsatz als Quellgerät, das Musikdateien über das Netzwerk abspielen kann. Dazu ist der Anschluss eines Kabels notwendig, das jedoch nach einmaligem Einrichten des Systems im Netzwerk auch durch die integrierte WLAN-Verbindung ersetzt werden kann. Standesgemäß ist für ein solches Gerät aber dennoch eher die verkabelte Datenübertragung.

Der Streamer ist, von der Verbindungsart unabhängig, kompatibel mit den wichtigsten Formaten, inklusive FLAC, ALAC, und WAV. Vor hohen Auflösungen scheut sich der SD 8.2 natürlich nicht und lässt die Verarbeitung von PCM Signalen mit bis zu 384 kHz zu, bei einer Bittiefe von bis zu 24 Bit. Anders als bei externen Quellen lässt sich der Streamer natürlich nicht über die Bedienfelder am Gerät selbst verwenden, sondern erfordert die Nutzung der kostenlosen AVM-App für Android- und iOS-Geräte oder der aufwendigen RC-9-Fernbedienung mit Farbdisplay, die als optionales Zubehör erhältlich ist. Angeschlossene Netzwerkspeicher können bequem über die App ausgewählt werden, um die darauf befindliche Musik zu durchstöbern. Auch verschiedene Streamingdienste lassen sich über die App in das System integrieren, um dann direkt vom Ovation SD 8.2 genutzt werden zu können. Laufende Titel werden stets im Wiedergabebildschirm angezeigt, ergänzt um das Cover, die Lautstärkereglung und verschiedene Abspielfunktionen, während weitere Metadaten auf Wunsch eingeblendet werden können. Über das Quellenmenü lassen sich jedoch auch die anderen Eingänge des Gerätes anwählen, neben angeschlossenen USB-Massenspeichern, die hier genau wie Netzwerkfreigaben verwendet werden können, beinhaltet dies auch die verschiedenen digitalen und analogen Anschlüsse, von denen der SD 8.2, ganz seiner zweiten Kompetenz als DAC entsprechend, eine ganze Menge zu bieten hat. Neben optischen und koaxialen S/PDIF-Eingängen, die sich am besten für Geräte wie CD-Transports oder AV-Geräte wie Fernseher oder Blu-ray-Player eignen, gibt es hier zusätzlich sogar die professionelle Variante des Anschlusses, AES/EBU. Hier können Signale mit bis zu 192 kHz bei 24 Bit übertragen werden, während der optische Anschluss, seiner technischen Spezii kation entsprechend, bis maximal 96 kHz nutzbar ist. Zu den S/PDIF-Varianten und besonders für HiRes-Quellgeräte interessant, kommt beim SD 8.2 dann noch ein USB-B-Anschluss für die Verwendung mit externen Musikservern oder Computern. Dabei ist der Anschluss bei Windows Systemen in der Lage, auch ohne Treiber Signale mit 96 kHz zu verarbeiten.

Mit Treiber oder bei der Verwendung mit Apple oder Linux-Systemen zeigt der Anschluss dann sein wahres Potenzial und ermöglicht die Verarbeitung von PCM-Signalen mit bis zu 384 kHz bei 32 Bit. Zusätzlich bietet der AVM Streaming-DAC auch DSD-Kompatibilität und ermöglicht die Verwendung von Bitstreams mit bis zu 5,6 MHz. Verantwortlich für das digitale Spektakel, das die Ovation Line mit dem SD 8.2 bietet, ist hier der eingesetzte ESS-DAC-Chip aus der Sabre32-Premiumserie des Halbleiterherstellers. Ein ES9018K2M sitzt dafür auf einer nochmals vom eigentlichen Digitalboard getrennten Platine, die es theoretisch auch ermöglichen würde, in Zukunft vielleicht neuere DAC-Chips oder Clocks zu verwenden. Heute gehört der verwendete Chip jedoch zu den besten seiner Zunft und liefert in der gesamten Ovation Line wunderbare Ergebnisse. Dem Signalweg durch das Gerät folgend, reiht sich hinter der Wandlerplattform das analoge Board des Gerätes ein. Genauer gesagt handelt es sich sogar um gleich zwei Boards, denn die analoge Signalverarbeitung im SD 8.2 ist vollkommen kanalgetrennt. Hier befinden sich auch die verschiedenen Anschlüsse für Phonovorstufen, Tuner oder CD-Player in Form jeweils eines symmetrischen und eines unsymmetrischen Eingangs pro Kanal. Mit den gleichen Anschlussarten verlassen die Signale schließlich auch wieder das Gerät, wobei die unsymmetrischen RCA-Ausgänge sowohl in einer fixen wie auch einer variablen Version vorliegen. Vor den Ausgängen sitzt natürlich die Röhrenausgangsstufe, die dem Streaming-DAC seine Nummerierung verleiht. Pro Platine wird von AVM je eine, extra für AVM angefertigte 803-T-Doppel-Trioden-Röhre eingesetzt, die durch das besagte Fenster im Gehäusedeckel bei ihrer Arbeit bewundert werden können. Der Einsatz der Röhrenstufe hat natürlich zur Folge, dass sich das Gerät beim Einschalten eine kurze Aufwärmphase gönnt, bevor das System einsatzbereit ist. Dabei wird auf dem Display der passende Hinweis angezeigt, bis der SD 8.2 nach einigen Sekunden schließlich auf die zuletzt verwendete Quelle wechselt. Neben unserem Streaming-DAC erhielten wir außerdem noch zwei weitere der großen, schwarzen Flightcases, die mit gleicher Neugier geöffnet wurden, wie das Quellgerät.
In den schicken Transportboxen befanden sich zwei Ovation MA 6.2. Dem Modellcode folgend steht die Bezeichnung für Mono Amplifier mit dem Zahlenvermerk auf eine Transistorendstufe. Mit einem Gehäuse, das dem Streaming-DAC in Sachen Verarbeitungsqualität in nichts nachsteht und in puncto Gewicht natürlich noch einmal einen draufsetzt, werden hier etwa laut Hersteller etwa 600 Watt Leistung aus den Class A/AB-Endstufen herausgeholt. Unsere Testexemplare zeigten sich beim Messen jedoch in Spendierlaune und ließen die Leistung auf bis zu 960 Watt pro Endstufe klettern. Wahlweise per RCA oder XLR mit Signalen beliefert, bieten die Mono- Blöcke auf der Ausgangsseite jeweils vier hochwertige Anschlussklemmen, die sich perfekt für Bi-Wiring Lautsprecher eigenen. Die Front wird auch hier von einem blau leuchtenden Display dominiert, das die ausgegebene Leistung anzeigt, auf Wunsch aber auch abgeschaltet werden kann. Zum Erhalt der optimalen Arbeitstemperatur der leistungsstarken Endstufen sitzen zwei enorme Kühlkörper an den Seiten der MA 6.2, um die Wärmeableitung der MOS-FET-Module zu optimieren. Wirklich ins Schwitzen waren diese jedoch nicht zu bringen, denn auch bei mannshohen Standlautsprechern und gesteigerter Lautstärke waren die MA 6.2 nicht aus der Ruhe zu bringen. Angefeuert vom SD8.2 präsentierte die AVM-Kombi bei orchestralen Stücken eine hervorragende Konzertsaalatmosphäre. Die gute Tiefenstaffelung zog die Bühne weit in den Raum hinein. Dynamische Lautstärkewechsel beim Einsteigen der Bläsersektion ließen einen kurz zusammenzucken, während man gleichzeitig jeden Paukenschlag ein wenig antizipiert und sich innerlich schon einmal für den bevorstehenden Schalldruck wappnet. Die Röhrenstufe des Streaming-DACs brachte in wenig Wärme in das Signal, gerade im Mitteltonbereich, und verlieh Stimmen und Gitarren einen angenehmen Sound. Trotzdem verhielt sich der DAC ansonsten recht neutral und förderte dank des ESS-Wandlers eine Fülle von Details an die Oberfläche. Nicht nur das Auspacken und die Geräte an sich sind bei der Ovation Line nicht alltäglich, sondern eben auch der Klang. Die MA 6.2 sind eine tolle Ergänzung zum SD 8.2, der dank umfangreicher digitaler Fähigkeiten und seiner angenehm klingenden Röhrenstufe bereits eine hervorragende Figur macht. Ovationen sind bei AVMs Referenzreihe also ruhig einmal angebracht.

Fazit

Mit dem SD 8.2 und den MA-6.2-Endstufen liefert AVM seine besten Stücke ab, die sich ungeniert als Referenzprodukte bezeichnen dürfen. Funktonalität, Verarbeitung, Leistung, Klang und Präsentation gibt es hier auf Topniveau.

Kategorie: D/A-Wandler

Produkt: AVM Ovation SD 8.2

Preis: um 9490 Euro

10/2017

Kategorie: Verstärker Endstufen

Produkt: AVM Ovation MA 6.2

Preis: um 7490 Euro

10/2017
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Ausstattung & technische Daten: AVM Ovation SD 8.2
Preis: um 9.490 Euro 
Vertrieb: AVM, Malsch 
Telefon: 07246 4285 
Internet www.avm-audio.com/de 
Abmessungen (B x H x T in mm) 430/130/370 
Eingänge 1 x Ethernet, WLAN , 2 x S/PDIF koaxial, 
Unterstützte Formate: MP3, OGG, AAC, ALAC, FLAC, WMA, AIFF, WAV, DSD 
Unterstützte Abtastraten: Ethernet bis 384 kHz, 24 Bit; USB: PCM bis 384 kHz, 24 Bit; DSD bis DSD128 5,6448 MHz, 1 Bit; S/PDIF: bis 192 kHz, 24 Bit 
Ausgänge: 1 x XLR Stereo, 2 x RCA (1 x fixed, 1 x variabel), 
checksum Mit dem SD 8.2 und den MA-6.2-Endstufen liefert AVM seine besten Stücke ab, die sich ungeniert als Referenzprodukte bezeichnen dürfen. Funktonalität, Verarbeitung, Leistung, Klang und Präsentation gibt es hier auf Topniveau. 
Ausstattung & technische Daten: AVM Ovation MA 6.2
Preis: je 7.490 Euro 
Vertrieb: AVM, Malsch 
Telefon: 07246 4285 
Internet: www.avm-audio.com/de 
Abmessungen (H x B x T in mm): 130/430/390 
Eingänge: 1 x XLR Stereo, 1 x RCA Stereo 
Ausgänge: 1 x Lautsprecher Stereo 
Leistung (8 Ohm in Watt): etwa 878 Watt an 8 Ohm 
Leistung (4 Ohm in Watt): etwa 967 Watt an 4 Ohm 
checksum Mit dem SD 8.2 und den MA-6.2-Endstufen liefert AVM seine besten Stücke ab, die sich ungeniert als Referenzprodukte bezeichnen dürfen. Funktonalität, Verarbeitung, Leistung, Klang und Präsentation gibt es hier auf Topniveau. 
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Datum 25.10.2017, 11:56 Uhr
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Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.

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