
Früher einmal waren sie fast unverzichtbar: Superhochtöner. Heutzutage sind (fast) alle Lautsprecher „Fullrange“-tauglich – doch es gibt auch ein neues Anforderungsprofil
>> Mehr erfahrenMusikrezension: Detour (Rhino Records)
Cindi Laupter - Detour

Frisch aus der Kategorie: "Das hätte ich jetzt nicht erwartet" kommt Cyndi Laupers neues Album "Detour". Bekannt geworden mit Songs wie "Girls just want to have fun" und "Time after time" wurde die Sängerin und Songschreiberin zu einer der Ikonen der achtziger Jahre. Die sind mittlerweile zwar ein Weilchen her und natürlich hat sich auch Lauper weiterentwickelt, doch die Umstellung zu "Detour" ist doch ein wenig krass. Hier hat sich Lauper nämlich mit Größen der amerikanischen Country-Szene zusammengetan, um bekannte Songs der 50er, 60er und 70er allein und in Duetten mit ihren Schöpfern zu interpretieren. So geben sich Jewel und Alison Krauss ein Stelldichein und auch Willie Nelson lies sich nicht lange bitten. Irgendwie will sich aber weder richtige Country Stimmung einstellen, noch das bekannte Pop-Feeling Laupers eigener Songs, so das Detour ein wenig zwischen den Welten wandert. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig. Detour lag Lauper wohl am Herzen und sie ist mit Spaß bei der Sache, der sich zwischenzeitlich gut auf den Hörer überträgt. Dennoch bleibt bleibt halt ein recht eigener Sound. Girls just want to have fun, eben.
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Erhältlich als:
Compact Disc
FLAC, 96 kHz, 24 Bit
TIDAL Stream, 44,1 kHz, 16 Bit
Kategorie: Download
Produkt: Detour (Rhino Records)