Der moderne Mensch hört Musik am liebsten mobil. Der neue Beyerdynamic Aventho 200 spricht mit seiner exzellenten Ausstattung und seinem überzeugenden Klang genau diese Menschen an.
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TCL bietet mit der Soundbar Q85H Pro ein komplettes 3D-Surroundsystem mit Satelliten und Subwoofer zum erstaunlich günstigen Gesamtpreis von weniger als 500 Euro.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Sonic Studios Amarra 2.0
Profiarbeit
Computer-HiFi ist weit mehr als nur ein Randthema für die paar Verrückten, die immer alles besser wissen und die Sache selbst in die Hand nehmen wollen. Längst spielen viele Leute mit USB-Wandlern, Servern und mehr. Und die Mac-Leute können mit einem besonderen Bonbon spielen ...
Peripherie:
– Betriebssystem des Testrechners:
Apple iMac 2,4 GHz, OSX 10.6.5, iTunes 9.2
– D/A-Wandler:
Weiss Engineering DAC 202
Northstar Design Essensio
M2Tec HiFace EVO
Restek MDAC+
Cambridge Azur DacMagic
– Kopfhörer:
Beyerdynamic DT707
– Vorstufe:
MalValve preamp 3
– Endstufen:
SymAsym
– Lautsprecher:
Seta Audio BESA CS
KEF Reference 230/2
Elac AM150
Als aufmerksamer Leser wird Ihnen sicher schon einmal aufgefallen sein, dass ich oft, im Speziellen bei Tests von D/A-Wandlern, neben den einschlägigen Computerprogrammen wie Winamp, MediaMonkey oder Foobar, eine vielen leider gar nicht bekannte Software nutze. Sie hört auf den Namen Amarra und beeindruckt mich seit meiner ersten Begegnung mit ihr (das war auf der High-End 2009) immer wieder. Ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass ich seit ein paar Monaten mit den Füßen scharre, um endlich an die neueste Version dieser Software zu kommen.





Jetzt gilt’s: Klang
Es gibt tatsächlich Musikstücke, denen Amarra kaum hörbare Klangverbesserungen entlocken kann. Bei anderen hingegen wird’s dramatisch. Oft entsteht der Eindruck, die Musik hätte mehr Energie, mehr Lust darauf, abgespielt zu werden. In Verbindung mit dem richtigen Wandler jedenfalls werden Sie teilweise aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Sie dachten, Ihr heißgeliebter USB-DAC ist am Ende seiner Fähigkeiten? Probieren Sie diese Software aus, dann werden Sie sehen, wie viel Potenzial in einer Musikdatei steckt und sie bisher nur nicht in der Lage waren, ihren Wandler adäquat zu versorgen. Wirklich, sollten Sie denken, dass der Rechenbach spinnt, laden Sie sich die kostenlose Demo herunter und probieren Sie es aus. Extreme Veränderungen tun sich auf, wenn man einen USB-Wandler mit Kopfhörerverstärker und ordentlichen Kopfhörern anschließt. Dann muss man sich zu keiner Zeit Mühe geben, etwas herauszuhören, dann wird es einem förmlich aufs Trommelfell gehauen, dass die Amarra-Unterstützung die einzig wahre Klangerfahrung am Macintosh ist. Die Änderungen am Klang steigen übrigens (gefühlt) exponentiell mit der Abtastrate des Musiksignals. Je höher die Musikauflösung ist, desto stärker ist der Klanggewinn. Für die Bewertung der Stimmwiedergabe ziehe ich sehr gern Barb Jungrs „Love Me Tender“ zu Rate. Dieses Album habe ich in der 96-kHz-Variante und mag es wegen der sehr anheimelnden Stimme der Engländerin, das Geplänkel im Hintergrund blende ich meist gedanklich aus. Wenn man nun während der Wiedergabe Amarra ausschaltet und iTunes ans Ruder lässt, merkt man umgehend eine Verschiebung der Bühne nach unten, der Fokus geht verloren. Wer die alte Version von Amarra kennt, wird sich übrigens über den Umstand freuen, dass man keine klanglichen Unterschiede zwischen direkt aus iTunes abgespielter Musik und dem „Playlist-Mode“, in dem man Amarra eine Liste der abzuspielenden Stücke fest übergibt, auszumachen ist. Daran hat man bei Sonic Studio offensichtlich gearbeitet und somit auf diesen häufig geäußerten Kundenwunsch gehört. Und auch wenn es immer wieder viele Leser geben wird, die den Preis (der ja nicht mehr ganz so hoch ist wie früher) unangemessen finden: Denken Sie mal darüber nach, was teilweise für sinnfreies Klangtuning aufgerufen wird, denn dann relativiert sich das Aufgerufene ganz schnell. Besonders, da es in diesem Fall ein Klangtuning ist, das technisch nachvollziehbare Aspekte verfolgt.
Fazit
Ihnen ist egal, wie Ihre Musik an die USB-Buchse gelangt? Sollte es nicht, denn richtig aufbereitet vollzieht Ihr Wandler Kunststücke, die Sie ihm gar nicht zugetraut hatten. Amarra zeigt ihm, wie es geht.Kategorie: Hifi sonstiges
Produkt: Sonic Studios Amarra 2.0
Preis: um 650 Euro
In der Top-Serie HX von Audio System wird dieses Jahr fleißig entwickelt. Neu hinzugekommen ist jetzt mit dem HX 200 Dust 3-Way Evo3 ein Dreiwegesystem.
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Reduzieren auf das Wesentliche: Mit dem DT 270 Pro schafft es Beyerdynamic, die vorzügliche Qualität der großen Studiokopfhörer in ein deutliches leichteres Design zu packen.
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So lautet der Slogan der Firma Revox. Eine Marke, die man wie wenige andere mit der Kombination aus Technik und Design verbindet. Die Studiomaster A200 ist dafür ein schönes Beispiel.
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Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Kategorie: | Abspielsoftware |
| Preis: | 80 (Amarra Junior), 350 (Amarra Mini), 650 (Amarra) |
| Vertrieb: | Higoto, Essen |
| Telefon: | 0201 8325825 |
| Internet: | www.higoto.de |
| Versionen: | Amarra Junior: 44.1 kHz, 16-/24-bit, Amarra MINI 2.0: 96 kHz, 16-/24-bit, Amarra 2.0: 192 kHz, 16-/24-bit |
| Eigenschaften: | |
| checksum | „Ihnen ist egal, wie Ihre Musik an die USB-Buchse gelangt? Sollte es nicht, denn richtig aufbereitet vollzieht Ihr Wandler Kunststücke, die Sie ihm gar nicht zugetraut hatten. Amarra zeigt ihm, wie es geht.“ |




