
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Mithilfe eines kleinen Schalters kann dieser sogar auf Phono eingestellt werden, wofür auch gleich der passende Erdungsanschluss am Merlin vorhanden ist. Musical Fidelity bietet sogar gleich einen riemengetriebenen Plattenspieler namens Roundtable an, der optisch und technisch auf das System eingestellt ist. Welche Quelle nun gerade anliegt, ist durch eine Reihe an LED-Leuchten an der Front des Verstärkers gekennzeichnet und durch mehrfaches Drücken auf den Input-Knopf wählbar. Die Lautstärke, die über die Klemmen an der Rückseite oder den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss an der Front ausgegeben wird, lässt sich über das schlanke Drehrad in der Mitte des Merlin einstellen, das durch kurzes Drücken auch das Gerät auf stumm schalten kann. Natürlich funktioniert das auch mit der Fernbedienung im Scheckkartenformat, die sogar über fest zugeordnete Quellenauswahltasten verfügt, was man tatsächlich nicht oft sieht. Ein großer Punkt des Merlin ist ja, dass man schnell verschiedene Geräte anschließen kann. Bei den Quellgeräten ist das auch kein Problem, und für das Verbinden der Lautsprecher sind bereits zwei Kabel mit Gabelschuhen beigelegt. Das Verbinden dieser Kabel ist hingegen ein wenig frickelig, denn die Mulde, in denen die Anschlüsse der Lautsprecher liegen, sind für die großen Gabeln fast ein wenig eng.



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Doch nach ein wenig probieren gibt es auch hier guten Kontakt. Außerdem ist sowohl bei den Lautsprechern, wie auch beim Verstärker das Verwenden von Bananensteckern kein Problem. Doch genug des Ansehens und Aufstellens, beim Merlin geht es um Musik und die bekommt er jetzt zugespielt. Über das Smartphone wird in wenigen Sekunden eine Bluetooth-Verbindung hergestellt und über TIDAL ein Album ausgewählt. Der Segen von Streaming ist ja unter anderem, dass man neben seinen bekannten Favoriten auch mal auf etwas komplett Neues stößt, oder ältere Perlen gerne mal wieder ausgräbt. So schallt schließlich Billy Joels „Piano Man“ durch den Raum. Hier gelingt den kleinen Lautsprechern mit ihren 2,5-Zoll-Breitbandchassis eine sehr gute Wiedergabe sowohl des langsam fließenden wie auch des kräftig schnellen Klavierspiels mit harten Anschlägen, die genau auf den Punkt kommen. Im mittleren Frequenzbereich liefern Breitbänder natürlich fast immer die beste Performance, was auch beim Merlin-System zutrifft. Das bedeutet aber nicht, dass in den tieferen Frequenzlagen nichts zu holen wäre. Durch die offenen Gehäuse und das vergleichsweise gute Volumen der Schallwandler schieben diese nämlich auch unten herum ganz gut an. Das zeigt sich beim Abspielen des letzten Daft-Punk-Albums, das mit seinem funkähnlichen Sound gerade hier viel zu bieten hat.
Preis: um 1100 Euro
11/2015 - Philipp Schneckenburger
303-2038
Musikus Hifi |
154-2053
Elektrowelt 24 |