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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenHigh-End Netzfilter · Keces IQRP-1500 / IQRP-800
Das Netz macht die Musik
Man könnte auch sagen, der Strom macht die Musik. Diese Überzeugung ist inzwischen Mainstream und der taiwanesische Hersteller Keces Audio hat dazu sehr eigene Vorstellungen.
Die Firma
Interessierten Musikhörern dürfte der Name Keces schon begegnet sein. Die taiwanesische Firma hat sich vor allem durch Linearnetzteile für unterschiedliche Anwendungen einen Namen gemacht. Ihr Programm umfasst inzwischen Phono-, Vor- oder Endstufen und edle Trenntrafos. Wenn ich Ihnen jetzt ausbuchstabiere, was sich hinter dem Akronym Keces verbirgt, laufe ich Gefahr, Sie zu langweilen und das möchte ich nicht. Deshalb: Keces hat viel Erfahrung und Expertise, ist ursprünglich Trafohersteller und als solcher auch als OEM-Lieferant für viele andere Firmen tätig. Doch wozu braucht man eigentlich Netzfilter, Stromreiniger oder wie auch immer man die nennen möchte?
Demografie und Strom
Man kann durchaus den Standpunkt einnehmen, dass der Strom die Musik macht, zumindest ist er einer der Hauptverantwortlichen für gute Musikwiedergabe. Und der Strom kommt erst einmal aus dem Netz an unseren Steckdosen an.
Pragmatisch
Kürzlich habe ich mich darüber gewundert, dass mein Lieblingstee im Büro einfach nicht so schmeckte. Und das, obwohl ich „gutes“ Wasser gekauft und nicht das kalkhaltige aus dem Hahn gezapft habe. Aber der Tee konnte sein Aroma einfach nicht entfalten. Später am selben Tag las ich dann einen Artikel über Wasserfilter, der mit dem Statement begann: „Der Geschmack von Kaffee oder Tee steht und fällt zu 80 % mit der Wasserqualität.“ Das kann man grob auch auf die Stromqualität übertragen. Was machen nun solche Netzfi lter? Sie sind im Unterschied zu Generatoren, die eine eigene Sinuswelle erzeugen, dafür da, den Netzstrom aufzubereiten. Dafür kann die Netzspannung stabilisiert, können Fehlströme, Interferenzen und Einstreuungen herausgefiltert werden.
Aufbau
Beide Keces Geräte leben von ihrem sehr großen, eigens entwickelten und gebauten Ringkerntransformator mit zwei getrennten und voneinander isolierten Wicklungen, die gegenläufig verschaltet sind.
Anders machen
Trenntrafos gibt es viele. Nicht alle arbeiten so gut wie die von Keces. So gab und gibt es immer wieder Kandidaten, die Störungen vielleicht herausfiltern können, das aber auf Kosten der Dynamik tun. Sie wirken klanglich wie eine Bremse, was bei den Keces Geräten überhaupt nicht der Fall ist. Keces nimmt auch die Sicherheit sehr ernst, denn beide Netzfilter verfügen sowohl über einen Unter- wie auch einen Überspannungsschutz. Auf der Rückseite ist eine Sicherung eingebaut, die man per Schalter zurücksetzen kann und die als Schutzschalter gegen Überhitzung und Überlast fungiert. Sehr gut mitgedacht haben die Taiwanesen hier, denn viele Konkurrenten bieten diese Funktion nicht. Schließlich kommt noch ein Feature hinzu, dass die Geister scheidet, aber das macht ja nichts.
Praxis
Die Keces Netzfilter habe ich ausgepackt, angeschlossen und mit diversen Komponenten aus unserem Testalltag im Hörraum verbunden. Darunter einem Vincent SV-228 Vollverstärker, einer Musical Fidelity Nu-Vista-Vinyl Phonovorstufe und einem Transrotor Massimo Nero Plattenspieler. Man muss keine hörtechnischen Salti machen, um den augenblicklichen Effekt dieser Geräte festzustellen. Der Klang wird sofort durchsichtiger, entschlackter, feiner, ruhiger und entspannter. Auf David Friedmans Überalbum „Tambour“ höre ich plötzlich das so wunderbar wattige Auftreffen seiner Klöppel auf den Metallplatten des Vibrafons in einer packenden Dreidimensionalität, die zuvor nicht da war. Und dann tönt der Bass locker eine Oktave tiefer, farbig und wunderschön ausgeprägt. Und so geht es immer weiter, bis ich zu einem klaren Fazit komme. Und wenn man sich unsicher ist, sollte man einfach wieder ohne den Netzfilter hören. Ich bin mir sicher, dass dieses Experiment nur von sehr kurzer Dauer ist. Meiner Erfahrung nach geht es nicht mehr ohne.
Fazit
Mit einem Keces Netzfilter bekommt man auch eine neue Anlage frei Haus geliefert. Bevor Sie also Komponenten Ihrer Anlage austauschen, probieren Sie unbedingt einen aus.Kategorie: Hifi sonstiges
Produkt: Keces IQRP-1500 / IQRP-800
Preis: um 2400 Euro / ca. 1.200 Euro
Referenzklasse
Keces IQRP-1500 / IQRP-800
Keces IQRP-1500 / IQRP-800
262-2255
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenLabor | 50% | |
Praxis | 50% |
Kategorie | High-End Netzfilter |
Vertrieb | Robert Ross Audiophile Produkte, Denkendorf |
Telefon | 08466 / 90 50 30 |
Internet | www.robertross.de |
Ausstattung | |
Ausführungen | Silber, Schwarz |
Abmessungen (B x H x T) | 300 × 279 × 143 / 300 × 279 × 76 |
Gewicht (in kg) | 14,5 kg / 7,8 kg |
Leistung: | 300 und 1200 VA / 200 und 600 VA |
* | Integrierter Schumann-Generator |
* | Rücksetzbare Sicherung |
* | Unter- und Überspannungsschutz integriert |
* | Abgeschirmtes Aluminiumgehäuse |
Garantie (in Jahre) | 2 |
Anschlüsse | |
* | 6 Schuko Steckdosen |
* | 2 x digital + 4 x analog / 4 Schuko Steckdosen |
* | 2 x digital + 2 x analog |
kurz und knapp | |
+ | narrensichere Bedienung |
+ | sinnvolles 2-Zonen-Konzept |
+/- | + extrem wirkungsvoll |
Klasse | Referenzklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |