
Auf der IFA 2018 präsentierte Philips seine OLED-Fernseher der neuen 803- und 903-Baureihen. Wir haben den 55OLED803 direkt nach der Messe auf den Prüfstand gestellt.
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Ein Beamer, der außer 4K- auch HDR-Material wiedergeben kann und dabei knapp über der 1.000-Euro-Marke vorbeischrammt, ist schon eine Hausnummer.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGespannt haben wir drauf gewartet, jetzt präsentiert Deutschlands Marktführer in Sachen Lautsprechertechnik der HEIMKINO-Redaktion seine komplett überarbeitete Vento- Serie. Aber konnten die Canton-Entwickler ihre Top-Linie wirklich noch verbessern oder handelt es sich hier nur um bekannte Technik in neuem Gewand?
Nachdem die Hessen zuletzt mit der Neuauflage ihrer legendären Karat-Serie sowie des neuen Chrono- Programms aufwarteten, legten die Lautsprecherprofi s aus dem Taunus zum Jahreswechsel noch einen drauf und präsentieren uns in einer Deutschland- Premiere die erneuerte Version der optisch ansprechenden Vento-Serie. Kein Wunder, denn diese gehört seit ihrer Markteinführung im Jahre 2004 zu den erfolgreichsten Produkten der mittlerweile 36-jährigen Firmengeschichte und sollte nun auch mit den neuesten Innovationen der Weilroder Entwicklungsabteilung ausgestattet werden. Vento 890 DC Gemeinsam mit Canton-Chefentwickler Frank Göbl packen wir die neuen Ventos aus, wobei uns zunächst einmal weiße Handschuhe in die Finger fallen. Diese liegen jeder Box bei und sind bei der Aufstellung der hochglanzlackierten Schallwandler durchaus vonnöten. Schließlich sollen bei der Installation keine unschönen Fingerabdrücke geschweige denn Kratzer auf dem tiefschwarzen Lack hinterlassen werden. Nachdem die beiden 29-Kilo-Boliden behutsam ausgepackt sind und im Licht unseres Testkinos strahlen, kann die eingehende Untersuchung dann endlich beginnen: Zunächst einmal widmen wir uns der Frontseite des großen Dreiwege-Schallwandlers 890 DC. Cantons jahrelanger Philosophie folgend ist dieser, wie übrigens all seine Mitstreiter dieser Linie, mit Aluminium-Schwingsystemen ausgestattet.
Zwei 200er- und ein 180er-Chassis nehmen hier den meisten Platz in Anspruch, wobei die beiden erstgenannten Treiber im unteren Drittel der Schallwand sitzen und logischerweise für die Wiedergabe tieffrequenter Klanganteile zuständig sind. Technik Wie bei allen neueren Modellen der Hessen hängt jede der drei silbrig schimmernden Membranen in Cantons patentierter Wave-Sicke. Der Vorteil dieser speziellen Aufhängung ist die noch tiefere Bassdarstellung, die durch eine größere Auslenkung des Schwingsystemes erzielt werden kann. Hier kommt auch die seit Jahren bewährte und stets weiterentwickelte DC-Technologie (Displacement Control) zum Einsatz, durch die das unkontrollierte Taumeln der Membran verhindert wird, was eine deutlich präzisere Tieftonreproduktion ermöglicht. Weiter geht’s mit dem zwischen Mittel- und Tieftoneinheit sitzenden, 25 Millimeter messenden Alu-Mangan-Hochtöner. Und auch hier finden wir ein Canton-typisches Merkmal wieder, die sogenannte „Transmission Frontplate“, die wir schon aus der Karat-Serie kennen. Diese leichte Vertiefung ist perfekt auf den Hochtöner abgestimmt, so dass dieser in der Lage ist, ein sauberes und verzerrungsfreies Rundstrahlverhalten zu erzielen. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist die hochglanzlackierte Bodenplatte, auf welcher der 112 Zentimeter hohe Standlautsprecher majestätisch Platz nimmt.
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