
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenNach dem Smartlink-Infotainer Z-N326 bringt Zenec nun das erweiterte Modell Z-N426 mit Digitalradio und größerem Monitor auf den Markt.
Wie schon beim N326 bietet Zenec auch den N426 als Moniceiver ohne Navigationssoftware an. So ist er bereits für günstige 600 Euro im Handel erhältlich. Dabei bringt das Gerät alles mit, um auch als Naviceiver genutzt zu werden. Wer möchte, bestellt einfach die NextGen-Navigationssoftware auf Micro-SD-Karte für 120 Euro dazu. Einfach die SD-Karte einsetzen, und schon bietet das Zenec ein integriertes Navigationssystem. Wir testen das Komplettpaket aus Zenec Z-N426 und Navigationssoftware Z-N426 SDFEU für insgesamt knapp 720 Euro.
Smartlink
Dabei kann man den N426 auch ohne das Navipaket bereits als Wegweiser verwenden. Möglich wird dies durch die Smartlink-Funktion, die es erlaubt, jede App, also auch die Navigation eines gekoppelten Smartphones auf dem Bildschirm des Zenec zu nutzen. Besitzer eines iPhone koppeln hierzu ihr Telefon schnurlos mittels Wi-Fi. Ein entsprechender Wi-Fi-USB-Dongle liegt als Zubehör bei. Ist die Verbindung gemäß der Schritt-für- Schritt-Anleitung aufgebaut, wird das Display des iPhones auf dem Zenec gespiegelt. Die Bedienung muss weiterhin übers Telefon erfolgen. Noch komfortabler geht es bei Android- Telefonen: Diese werden per USB-Kabel angeschlossen und hier kann die Bedienung aller Telefon-Funktionen direkt übers Zenec erfolgen. Voraussetzung ist, dass das Telefon in den Entwicklermodus geschaltet wird und „USB-Debugging“ aktiviert ist. Diese Entwickleroptionen können bei manchen Android-Telefonen gut versteckt sein, eine kurze Internetsuche hilft hier weiter. Bei der ersten Kopplung mit dem Zenec installiert das Telefon die App „Yija“. Hierüber stehen dann vorinstalliert Telefon-App, Musikplayer und Navigation zur Verfügung, 15 weitere Schaltflächen können mit beliebigen Apps wie z.B. Streamingdiensten oder Messenger- Anwendungen belegt werden.
Europaweite Navigation
Sehr komfortabel erfolgt die Navigation mit Zenecs Software. Auf der SD-Karte ist der Straßenatlas von 47 europäischen Ländern installiert. Hinzu kommt das Premium-POI-Paket mit rund sechs Millionen Sonderzielen von der Tankstelle bis zur touristischen Sehenswürdigkeit. 3D-Darstellung, Kreuzungszoom Fahrspur- und Beschilderungsanzeige sorgen dafür, dass man auch an komplizierteren Kreuzungen den richtigen Weg einschlägt. Die aktuelle verkehrssituation wird per TMC bei der Routenwahl berücksichtigt.
Preis: um 720 Euro
Ganze Bewertung anzeigenOberklasse

08/2018 - Guido Randerath
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