
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
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Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUm den Absatz ihrer Produkte zu sichern, produzieren viele Festplatten-Hersteller nunmehr NAS-Geräte, also festplattenbasierte Netzwerkspeicher. So auch Western Digital, einer der wenigen noch verbliebenen Hersteller von Massenspeichern. Im WD My Cloud Mirror sind folgerichtig direkt zwei Festplatten eingebaut, darüber hinaus wartet es noch mit einem ganz besonderen Feature auf.
Es ist durchaus nicht üblich, dass ein NAS direkt mit Festplatten ausgeliefert wird, zu sehr schwanken die Speicherpreise und umso schwerer ist der UVP zu kalkulieren. Da WD den NAS mit eigenen Festplatten bestückt, fällt es hier leichter, ein Komplettpaket zu schnüren. Den Kunden freuts, der muss die Platten nicht extra kaufen und einbauen sondern erhält ein komplett lauffähiges System. Trotzdem bestimmt natürlich die installierte Speicherkapazität letztendlich den Preis, so liegt unser Testmodell mit 4 TB bei knapp über 300 Euro. Die Varianten mit 16 TB Speicher liegen dann bei einem UVP von stattlichen 900 Euro.
Raid
Allerdings läuft auch unser NAS standardmäßig im RAID-1-Modus, das heißt, dass nur eine der beiden Festplatten mit 2 TB zur Verfügung steht. Auf der anderen werden die Daten als Eins-zu-eins-Kopie gesichert. So ist gewährleistet, dass beim Ausfall einer Platte die Daten zumindest auf der anderen gesichert sind. In den RAID- Einstellungen RAID 0 oder JBOD stehen zwar beide Festplatten, dann mit insgesamt 4 TB zur Verfügung, es gibt dann allerdings keinerlei Datensicherung, falls eine von denen ausfällt.
Installiert
Die Installation beschränkt sich auf die Einbindung ins heimische Netzwerk und die Anpassung der Software. Dies geht, wie bei den meisten NAS mittlerweile üblich, komplett über die Browser-Oberfläche eines im selben Netzwerk befindlichen Notebooks oder Desktop-PCs. Nach erfolgreicher Installation des Betriebssystems stehen diverse Apps zur Verfügung, zur Multimedia-Verwaltung und auch zur Verwaltung von Datensicherungen der ebenfalls im Netzwerk befindlichen PCs. Außerdem gibt es eine Smart-Home-Oberfläche. Damit und mit dem optional erhältlichen Z-Wave.Me-USB-Smart-Home-Stick für rund 80 Euro verwandeln Sie Ihren NAS in eine Smart-Home-Zentrale. Der Stick stellt die Z-Wave-Funkverbindung zu den einzelnen Komponenten her und stellt die Kommunikation mit der Smart-Home-Oberfläche sicher. Das zum Start erforderliche Anlernen der einzelnen Z-Wave-Komponenten geht recht zügig vonstatten, gleichzeitig können Sie sich mit der App-Oberfläche vertraut machen, um dann umso schneller unterschiedliche Szenarien zu erstellen. Die Smart-Home-Oberfläche hilft dabei, indem widersprüchliche Konstellationen von vornherein ausgeschlossen werden. Ihre Daten bleiben übrigens sämtlich auf Ihrer eigenen Cloud, dem NAS, und sind damit sicher, zumindest sicherer als bei den meisten Cloud-Anbietern.
Preis: um 310 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

05/2017 - Thomas Johannsen